Today’s the day!

DAS NEUE JAHR!
2016
Herzlich willkommen!

Klingt das nicht positiv?

Die letzten 10 Tage durfte mein Mann und ich einen wunderschönen Winterurlaub genießen.
Handy, IPad im Tressor verfrachtet. Entspannen, Batterien auftanken und viel gutes Essen stand auf unserer To do-Liste. Nichts tun, faul sein.Das war wirklich  Erholung pur. Wer das noch nie gemacht hat, empfehlenswert.

Anfangs war es nicht einfach, meine innere Plapperstimme abzuschalten. So ungefähr nach dem 3 Tag verstummte diese allmählich und ich hatte kein schlechtes Gewissen in Ruhe ein interessantes Buch zu lesen.

Von meinem Sohn bekam ich zu Weihnachten diese Lektüre:  LEBENS(T)RÄUME RAUM GEBEN von Danijela Šaponjić – Feng Shui für die Persönlichkeitsentfaltung. Mit großer Begeisterung und mit vielen AHA-Erlebnissen las ich dieses Buch und kam wieder einmal zur Erkenntnis:

1.) Mach alles, was nötig ist, um in Aktion zu kommen-und starte JETZT!

2.) Wähle ein „SOWOHL ALS AUCH“ statt „ENTWEDER – ODER“!

3.) ÄNDERE DAS, WAS DU IMMER SCHON GETAN HAST!

„Wenn du immer wieder das tust, was du immer schon gemacht hast, dann wirst du immer wieder das bekommen, was du immer schon bekommen hast. Wenn du etwas anderes haben willst, mußt du etwas anderes tun! Und wenn das, was du tust, dich nicht weiterbringt, dann tu etwas völlig anderes – als immer mehr vom gleichen Falschen!“   PAUL WATZLAWICK

Ab heute beginne ich einfach kleine Dinge zu verändern,
z.B: Ein fernsehfreier Abend, ein interessantes Buch lesen oder bei meinem Blog weitermachen.
Einfach kleine Veränderungen, die Spaß machen und auf die ich mich sehr freue. Macht`s mit. In diesem Sinne

bis bald eure
MARY LIN

Kinder, wie die Zeit vergeht!

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Ein Tag vor dem letzten Tag dieses Jahres, ist es an der Zeit, sich nach langer Pause wieder zu melden, Rückschau zu halten über meine ZeitWas bedeutet denn „meine Zeit„?

Sich Zeit zu nehmen: für meinen Mann meine Familie, meine Gesundheit, meine Freunde, meine (unsere) Zukunftspläne, einfach für Dinge die mir wichtig erscheinen. Eigentlich für viele Dinge –

Hatte ich sie mir auch bewusst genommen, diese Zeit?

Warum ist sie denn so fühlbar schnell vergangen diese Zeit?
Woran liegt es? Ist es doch die Zeit, die einem fehlt um „sich Zeit zu nehmen“?
Sind es die vielen Aufgaben und Ziele?
Waren Erwartungen, die ich mir selbst auferlegt habe zu hoch gesteckt?

Aber in diesem Jahr  wird alles anders! „, so lautete damals mein Vorsatz  am 1.1.2015.  Wurde wirklich alles anders?
Mit viel Elan begann ich diesen Blog zu schreiben. So viele Ideen gingen mir damals durch den Kopf, die geordnet werden mussten. Ideen, die ich mit viel Freude umgesetzt habe.

Mein Zugang zum gesunden Essen ist nach wie vor ungebrochen. Ich fühle mich seit meiner Umstellung sehr wohl, merke sofort, wenn ich mich ungesund ernähre. Mein Körper ist wie die Einheit der Cobra geworden
(Einsatzkommando Cobra ist eine wichtige polizeiliche Sondereinheit in Österreich). Ohne Vorwarnung schlägt er zu und lässt mich spüren, welchen Schrott er nicht mehr bereit ist zu verarbeiten. Gut so!

Natürlich war es mein Ziel, mein Gewicht deutlich zu reduzieren. Nun könnte ich sehr viele Gründe aufzählen, warum dies nicht so geschehen ist, wie ich es mir zum Ziel gesetzt habe. Oft hatte ich ein Tief, weil ich der Meinung war, ich mache ja alles richtig mit der Ernährung und dem Sport!

Und dann hab ich noch einen Mann neben mir, der mir vor Augen hält, wie diszipliniert man(n) sein kann. Liegt es an meinem Alter, dass alles viel langsamer funktioniert? Liegt es an meiner zeitweise durchdringenden „ist eh schon alles Wurscht-Mentalität“?
Ich könnte jammern und jammern und mich selbst bemitleiden, aber bringt es mich weiter?
Ich glaube nicht. Eine Erkenntnis, die ich  in diesem Jahr gelernt habe.:-)

Zum Schluss möchte ich für mich ein Resümee  ziehen:

Unterm Strich war es ein gutes Jahr mit vielen neuen Erkenntnissen und Erlebnissen, die ich nicht missen möchte. Aber bei den ganzen Vorhaben und Neuerungen und Zielen die ich mir wieder neu stecke, werde ich eines nicht vergessen:

Mich immer wieder darauf zu besinnen, was ich schon erreicht habe und nicht nur auf das blicken, was ich noch erreichen möchte.

Ich danke meinem Mann dafür, dass er mir auch dieses Jahr soviel Liebe, Respekt und Zuneigung spüren ließ, mir viel gemeinsame ZEIT geschenkt hat und das ist für mich eigentlich DAS WICHTIGSTE im Leben.

Ti amo mio cuore               images

Tag 300 – Old steam locomotive..

The old steam locomotive…

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.. So fühlte ich mich in den letzten Tagen.
Alt, verrostet, energielos und sooo behäbig !

Wer kennt das nicht? Das sind dann diese gewissen Tage, wo mir alles aber auch wirklich ALLES auf die Nerven geht.  Jedes Telefongespräch, jede unsinnige Diskusion,  jeder Vorsatz, den ich mir bei der Morgenmeditation vorgenommen habe. Jede Meditation, die am Schluss gar keine ist, weil immer wieder die Gedanken abschweifen usw.

Vorsatz 1: mehr Bewegung
Vorsatz 2: Wochenplan  erstellen
Vorsatz 3: Vorsatz 1 und 2 EINHALTEN 😝

Resultat bis gestern?
Vorsatz 3 : gescheitert!!! 😠

Als ich mich heute Morgen  im Spiegel betrachtete, war der Anblick nicht soooo prickelnd. So unter dem Motto: “ Ich kenne dich nicht, wasch‘ dich trotzdem.“

Verschwollene Augen, aufgedunsenes Gesicht und von der Müdigkeit, die aus meinen Augen hervorblickte, gar nicht zu sprechen. Nun ja, anscheinend braucht mein EGO öfters so einen “ Helloween-Spiegelbild“ um mich wieder selbst zurecht zurücken

Ich habe wieder angefangen mein Essensprotokoll ( Logbuch 😂)zu führen! Achte wieder darauf, Gemüse, Eiweiß und Kohlehydrate in der richtigen Menge zusammenzustellen, aber auch, dass ich am Abend eher weniger esse und ich probiere neue gesunde Rezepte aus wie zB. aus dem neuen Kochbuch von „Jamies SUPERFOODS für jeden Tag“image

Meine vorgenommene Walkingrunde habe ich heute absolviert, mit der Belohnung: ein wunderschönes Bild vom aufgehenden Vollmond!image

FAZIT: Die alte Dampflok-Lady ist ab heute Vergangenheit.

Jetzt pack ich’s wieder an, mein Projekt!

Bis bald eure

Mary Lin

Tag 250 – DINNER Cancelling – Erfahrungsbericht/Teil 5

Wer meinen Blog verfolgt hat, weiß was ich meine.

Drei Wochen DINNER-Cancelling eine selbst auferlegte Challenge. Eine Herausforderung zu meistern und dadurch Erfahrungen zu sammeln, war dieses Mal für mich wirklich eine Bereicherung. WARUM?

1.) Ehrlich gesagt, habe ich in meinem tiefsten Inneren nicht geglaubt, dass ich es schaffe.

ICH HABE DURCHGEHALTEN!!

2.) Fünf Tage in der Woche ab 17 h nichts mehr zu essen, war nur am Anfang geprägt von Selbstzweifel. Mein Gott, hab ich mir selber sooo leid getan 😂

ICH HABE DURCHGEHALTEN!!

3.) Die Erfahrung, die ich dadurch erlangte, möchte ich nicht mehr missen. D.h.: bereits nach einer Woche war es zur Selbstverständlichkeit geworden. Immer mehr spürte ich, wie sich mein Körper veränderte. Morgens kein aufgequollenes Gesicht mehr und abends keine gestauten Beine. Ein angenehmes Körpergefühl machte sich langsam breit.  Ehrlich gesagt, DINNER Cancelling auszuprobieren ist wirklich empfehlenswert.

Das ist die eine Sache, die zweite ist  das

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„Ergebnis einer Lebensmittelunverträglichkeit“

das ich durch einen Bluttest bestimmen ließ. Der Grund war, immer wiederkehrende Beschwerden im Verdauungstrakt, fallweise schuppende kleine Flecken an den Beinen, die dann wieder verschwinden und eine ziemlich oft verstopfte Nase. Nicht immer, aber immer öfters, obwohl ich mich seit einem Jahr wirklich gesund ernähre.

Das Testergebnis war sehr schnell da, doch das Resultat war für mich eine Katastrophe!

UNVERTRÄGLICHKEIT – stark ausgeprägt bei: Hühnerei, Gluten, Dinkel, Ananas, Banane,

mittelstark: Weizen, Hafer, Roggen,

leicht ausgeprägt: Milcheiweiß Kasein, Reis und Kartoffel.

Im ersten Augenblick war ich sowas von geflasht, dass ich dann doch einige Zeit brauchte, bis ich wieder richtig denken konnte.

Seither sind zwei Wochen vergangen.

Auf den nächsten Bericht, seid mal gespannt!

Bis bald eure

MARY LIN

Tag 229 – Die Hocke / Teil 4

Verlierer sehen Grenzen, Gewinner sehen Hürden

Dinner Cancelling Tag 7

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Dieser Spruch inspirierte mich heute, sich mit gewissen Gedankengängen auseinanderzusetzen. Oft erlebe ich Situationen, wo ich das Gefühl habe, an meine Grenzen zu stoßen. Sei es im Büro oder auch beim Sport.

Am Anfang von der „Dinner Cancelling-Challenge“ versuchte ich, mich in das Reich der Yogis vorzuwagen, musste dann aber bald meine Grenzen der Beweglichkeit erkennen. Hätte ich nach der 2.Stunde aufgehört – bedingt durch den unbeschreiblich dominanten Muskelkater – wäre ich jetzt eine Verliererin.
Der Spruch hat es mir angetan.
Nach mehrmaligen Wiederholungen, werden die einzelnen Übungen  immer leichter, zwar noch nicht so perfekt, aber wie heißt es so schön:

GEWINNER SEHEN HÜRDEN 

und Hürden sind dazu da, dass man sie überspringt.

Heute 7. Tag Dinner-Cancelling, es geht mir gut. Nur konnte ich vor 17 h nichts mehr essen, da ich ja die geplante Yoga-Einheit hatte.
Irgendwie faszinierte mich heute die Übung mit dem „Krieger“. image(Vielleicht wegen dem Spruch Verlierer und Gewinner? Kann sein)

Mein Magen rührt sich, verspüre leichten Kopfschmerz, doch es ist zum Aushalten! Denn wie heißt es so schön:

Verlierer sehen Grenzen, Gewinner sehen Hürden!  🙂

Bin gespannt wie es mir morgen geht!

Bis bald eure

Mary Lin

Facebook adieu oder Work-Life-Balance und das wahre Leben TEIL 2

Work-Life-Balance oder das wahre Leben

Teil 2

Seit einer Woche Urlaub, aber nicht wie ihr glaubt am Strand von Malibu oder Nizza oder sonst wo.

NEIN: Urlaub daheim.

Die Hitze der letzten Woche weckte sowieso Urlaubserinnerungen aus Thailand in mir. Temperaturmäßig war es nämlich auch so heiß nur noch schwüler als bei uns. Nun hab ich aber keinen Meerblick von meinem Schlafzimmer aus, aber wir haben in unserer Gegend das „Meer der Wiener“ unseren Neusiedler See. Heurigenbesuche  oder nette Lokale in Rust am See und in den umliegenden Seegemeinden ist immer wieder empfehlenswert.
Aber auch  ein spontanes Frühstück in der Wiener Innenstadt ist sowas von fein, das muss man einmal genossen haben. Total nett.

Andere machen bei uns Urlaub, warum nicht wir?

In all den freien Tagen, die ich bis jetzt genießen konnte, komme ich immer mehr zu der Erkenntnis, dass weniger mehr ist.

D.h. Facebook und Co. interessieren mich überhaupt nicht mehr, ich musste  sogar für mich erkennen, dass ich bis auf 2 bis 3   Freunde, die immer wieder nett posten, die Plattform als einfach und oberflächlich empfinde.
Wie z.B. vor einigen Wochen, da las ich einen interessanten Beitrag über Ernährung und die Gefahr von Übergewicht und die Auswirkung auf unsere Gesundheit. Dieser Beitrag bekam nur einige „Daumen hoch“.
Im nächsten Beitrag postete jemand ein Video von zwei Katzen, die auf einem ipad eine virtuelle Maus verfolgten  und dafür gab es 3.354.756  „Daumen hoch“ .

Nun frag ich mich: “ Wie oberflächlich ist unsere Medienlandschaft geworden?“  „Brauch ich diese Art von Information für mein weiteres Leben?“

Meine Bauchgefühl sagt mir NEIN.
Gerade eben postete eine nette FB-Freundin dieses Foto (Danke Ursula S.)11760167_1027209017297418_3163882561855382924_n

In diesem Sinne, aber auch im Laufe meiner derzeitigen 30-Tage „Bewusst-Sein-Challenge“ habe ich für mich erkannt, dass Facebook, twitter und Co, mir für mein Wohlbefinden nichts bringen.

Deshalb habe ich HEUTE und JETZT beschlossen, Facebook usw. adieu zu sagen.

Mag sein, dass mich einige FB-Freunde vermissen werden, doch denen bleibe ich ja auf meinem Blog erhalten.

Wie lange? Ich weiß es noch nicht!

Es grüßt euch eure

Mary Lin

Tagesberichte-30-Tage-Bewusst-Sein-Challenge vom 06.07.15 bis 03.08.15

Von allem zuviel
oder der fehlende Blick auf das Wesentliche!

1.Tag   06.07.15
Beginn: bewusst umdenken, planen, überlegen  wo „Verführungen“ lauern könnem dann rechtzeitig für Alternativen zu sorgen. – 1 Stunde Power-Training absolviert164007484
2.Tag 07.07.15
2 x dabei ertappt, unnötige „Snacks“ zu konsumieren. Tagesvorsatz nicht ganz erfüllt. – imageMuskelkater gepflegt.

3.Tag 08.07.15
Heute habe ich zu Mittag auf diese „süsse Sünde“ verzichtet!!image
Muss zugeben, es ist mir nicht leicht gefallen. Im Nachhinein betrachtet, fühle ich mich gut, aber frage nicht, welche inneren Dialoge sich da abgespielt haben 🙂

4.Tag 09.07.15
Den ganzen Tag habe ich darauf geachtet, dass ich meine Flüssigkeitsmenge erhöhe.image

Geschafft! 2 1/2 l Wasser getrunken und NULL Süssigkeiten. 🙂

5.Tag 10.07.15

Einkauf auf dem Wochenmarkt. „Bewusst “ nur Produkte aus der Region gekauft: Biokartoffeln, frische Petersilie, Tomaten, Feldgurken (für Smoothies) süße Himbeeren. Vollkornbrot und frisch geräucherte  Lachsforellenfilet.

Freu mich auf das Wochenende 🙂image

6.Tag 11.07.15
Belohnungstag

7.Tag 12.07.15  Sonntag
Mittagessen zubereitet, mit den gekauften Lebensmitteln vom Markt 🙂image

8.Tag 13.7.15    Bewusst viel Wasser getrunken.

9.Tag 14.7.15
Green SMOOTHIE  lecker zubereitet, bewusst wenig Kohlehydrate gegessen. Gesund eingekauft. image

10.Tag 15.7.15
Einladung: zur Begrüßen kleines Glas Sekt, dafür bewusst aufs Essen verzichtet. Vorsatz nicht ganz erfüllt.

11.Tag 16.7.15
viel gearbeitet, viel geschwitzt, aber dafür bewusst viel getrunken!

12.Tag 17.7.15
In der Früh schon auf dem Markt gewesen und bewusst viel Gemüse und ein Bio-Freilandhuhn, sowie Biogemüse gekauft. Freu mich auf’s Wochenende!

13.Tag 18.7.15

Samstag-Beginn Wochenende, kein Auto für die Kurzstrecken genommen, bewusst zu fuss gegangen. Einkaufskorb war schwer. 😉

14. Tag 19.7.15
Ein heißer Sonntag. Getrunken,getrunken,getrunken….. bewusst viel Wasser!!!

15.Tag 20.7.15
Die Hitze wird immer ärger! Mehr geschwitzt als getrunken. Bewusst am Abend noch kühles Leitungswasser auf der Terrasse genossen statt Aperol Spritz.

16.Tag 21.7.15
Ein Eiweißbrot zum 1.Mal gebacken. Super lecker und gelungen.

17.Tag 22.7.15

Bewusst wieder mit gesundem Essen auseinandergesetzt. Frühstück mit dem Eiweissbrot und Gemüse genossen.

18.Tag 23.7.15
Am Abend auf Kohlehydrate verzichtet. Viel Gemüse bewusst gegessen.

19.Tag 24.7.15
Heute mit Yoga angefangen, bewusst auf Ernährung geachtet.

20.Tag 25.7.15

Spruch des Tages11705321_399617520221404_8071094498585596624_n

21.Tag 26.7.15

Heute einen Beitrag einer 92jährigen Amerikanerin gesehen, die mit 81 Jahren mit Yoga angefangen hat . Irre!! in diesem Sinne “ ES IST NIE ZU SPÄT“  sein Leben zu verändern
phyllissues.com

22.Tag 27.7.15

Heute ein neues Rezept ausprobiert. Bewusst auf gesunde Zutaten geachtet.image

23.Tag 28.7.15

Heute einige Videos von Patric Heizmann angesehen! Super Bursche der bewusst auf Fitness und seine Ernährung achtet.v391_200_200

24.Tag 29.7.15

Einladung bei Freunden. Bewusst auf den Empfangssekt verzichtet. Heute wurde mir BEWUSST, dass ich Facebook Twitter und Co. nicht brauche. (siehe Beitrag : Facebook adieu ..)11760167_1027209017297418_3163882561855382924_n



25.Tag 30.7.15  

Heute BEWUSST  den Urlaubstag genossen. Kurzer Abstecher nach Parndorf Outletcenter mit anschließendem Mittagessen in Podersdorf am Neusiedlersee, bekannt vom Surf Worldcup im April.

Ein Geheimtipp wo man wirklich gut essen kann: “ Gasthaus zur DANKBARKEIT “  im Gastgarten unter einer riesigen Platane zu sitzen und den besten gebratenen Zander ( natürlich aus dem Neusiedlersee 😀)  mit frischen Eierschwammerln ( Pfifferlinge ) und Kartoffeln zu genießen, das kann schon was. Von der Nachspeise, Nussnougatknödel mit Kirschragout ganz zu schweigen. Hmmmm……
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26.Tag 31.7.15

Heute um 9 h in der Früh, habe ich mich bewusst mit dem Yoga Sonnengruss auseinandergesetzt. 60 Min Yoga mit anschließender Meditation. War sehr fein. image

27.Tag.01.08.15

Heute schon vor dem Frühstück bewusst den Sonnengruß geübt. Dabei spürte ich meine bis jetzt vernachlässigte Muskulatur. Der „herabschauende Hund“ und die „Kobra“ haben es in sich. images-3 🙂

28.Tag 02.08.15

Heute habe ich bewusst auf Fernsehen und Internet verzichtet, traf mich mit einer Freundin spontan auf einen Kaffee. Am späten Nachmittag Yoga intensiv mit anschließender Entspannungsübung. Hat mir sehr gut getan.image

29.Tag 03.08.15.

image  Geübt, geübt geübt und dabei bewusst meine Muskeln gespürt und geschwitzt 😅 Ps: wahrscheinlich habe ich zu intensiv geübt, anschließend schien die SONNE noch stärker. 😂

30.Tag 04.08.15 ENDE Challenge

Der letzte Tag meiner persönlichen „Bewusst-Sein-Challenge“ . Ich muss zugeben, es war diesmal nicht so sehr anstrengend, wie die vorhergehende „FITmachMIT – Challenge“ . Aber ein tägliches Nachdenken, Besinnen und mein Bewusst-Sein zu hinterfragen und das für mich Richtige zu spüren, war fast jedesmal eine Challenge.

Für heute und die restlichen Urlaubstage, haben mein Mann und ich bewusst beschlossen, unsere Seele baumeln zu lassen und uns in einem wunderschönen 5*Hotel in unserem bezauberndem Südburgenland verwöhnen zu lassen. In diesem Sinne bis bald! 😍

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TAG 172 “ Der Vergleich“

Der Vergleich –image

oder der beste Weg zur Unzufriedenheit

Es war an einem lauen Sommerabend. Die Einladung zu einer Sommerparty stand schon seit Monaten fest und der Termin kam immer näher. Die übliche Frage, die sich bestimmt viele Frauen stellen: “ Was ziehe ich an?“  Ich habe die Begabung, solche Probleme lange vor mir herzuschieben, mit der Hoffnung, das passende Kleidungsstück doch noch zu finden.
Na ja, ich kam mir vor, wie die Models hinter der Tribüne, Hose an, Bluse aus, Kleid an, Kleid ausziehen, Reißverschluss klemmt, die Unterhose schafft es noch,  das vorhandenen Hüftgold so richtig und unbarmherzig zu positionieren, weil ja bei einem anliegenden Kleidchen aber so gar nichts wegzuschummeln geht und schon gar nicht die überflüssigen, aber sehr zäh-langsam-sich-verabschiedenden, aber immer noch stark präsenten Schwimmreifen um die Leibesmitte. Aber es gelang mir dann schlussendlich doch, ein halbwegs passendes Outfit zu finden und das in letzter Minute.

Bei der Hinfahrt, kreisten dann schon die ersten Gedanken in meinem Kopf herum: wer wird denn anwesend sein, kennen tun wir eigentlich nur die Gastgeber, werden viele schöne, gutgekleidete Damen auf diesem Fest sein usw. usw…. Erst da bemerkte ich, dass mich noch immer Gedanken quälen, die mich unzufrieden stimmen. Heute fragte ich mich, wieso das bei mir immer noch so ist?
Erst als ich  mit meinem Mann diesen Abend ( der eigentlich sehr, nett war ) Revue passieren ließ, ging mir ein Licht auf.  Immer wieder fragte ich ihn, hast du die Blonde gesehen mit dem hübschen Paillettenkleid, die war aber sehr schlank. Oder die Dunkle mit dem älteren Herrn? Wahnsinn wie dünn die war.
Oder die, die mit weniger als Größe 36 ! Und die war auch noch Mutter von zwei Kindern! Und die nette Dame, mit der ich geplaudert habe, die war auch sehr schlank!!!“…….

Er blickte hoch, nahm meine Hand und sagte:
“ Vergleichen, schafft Unzufriedenheit!“

Und das sind dann die Momente, wo ich meinen Mann über alles LIEBE!

In diesem Agenblick wurde mir wieder bewusst, dass ich mich in Zukunft darüber freuen werde, was ich bis jetzt geschafft habe und den nächsten Schritt zum nächsten Ziel mit viel mehr Zufriedenheit in Angriff nehmen werde.

In diesem Sinne

grüßt euch eure

Mary Lin

Letzter Tag „FITmachMIT“ Challenge

Die 30 Tage FITmachMIT Challenge

Vor mehr als einem Monat stellte ich mir die Frage :
“ Wie soll es denn weitergehen?“  
Mir fehlte es an Motivation. Immer öfters hörte ich den Schlendrian an meine Tür klopfen. Fast hätte Schlendrian 1er gewonnen, wäre mir nicht dieser Slogan eingefallen:FITmachMIT

Und da war sie dann geboren, meine

 30 Tage FITmachMIT Challenge.

Einige Tage zuvor postete ich auf FB mein Vorhaben und wollte Freunde dazu bewegen, mitzumachen . Die erste war Judith Zeitler. ( Danke Judith nochmals für deine Spontanität) Und dann kam lange nix. Ich hätte nie gedacht, dass ich für die Motivation anderer mehr Energie benötige, als für die eigentlichen Sporteinheiten.

Enttäuscht schrieb ich  Judith, einige Tage vor dem Start der Challenge, dass wir beide wohl die einzigen Teilnehmer wären, die sich für  diese Herausforderung begeistern konnten.
Doch siehe da, plötzlich formierte sich eine kleine Gruppe von Freunden, die sich schlussendlich bereit erklärt hatten, mitzumachen.

( Danke COACH Gerhard Prior, Karin Prior, DOC Gerhard Hafner, Sabine Vorhemus, Ursula Schandl, Marie-Theres Richter)

Von Tag zu Tag wurde diese Idee zu meiner bzw. unserer Aufgabe.
Anfangs waren es nur kleine Veränderungen im Alltag, doch später wurde die Gruppendynamik immer präsenter und es war für mich eine Freude zu beobachten, wie die täglichen Zusatzaufgaben von jedem einzelnen Teilnehmer ausgeführt und darüber berichtet wurde. Mitte des Monats verließ uns ein „Zwergerl“ 😦

Obwohl die FITmachMIT Challenge über Facebook lief, konnte ich natürlich nur die Likes und die Kommentare der einzelnen Freunde lesen, die sich dazu entschlossen haben, diese Challenge 30 Tage lang durchzuziehen.
Was mich im Nachhinein natürlich noch mehr interessieren würde, wieviele FB-Nutzer verfolgten wirklich unsere Challenge?
Konnten wir die eine oder den anderen Facebooker aus seiner Trägheit rausholen?  Ich weiß es nicht.

Zugegeben: es war nicht immer einfach für mich, die paar „Zwergerln“imagetäglich zu motivieren. Da beneide ich sicher keine Lehrer|in oder Fitnesstrainer.
Jetzt fragt ihr euch sicher, warum ich meine Fitnessfreunde „Zwergerln“ nenne?
Weil wir fast alle noch am Beginn einer gesunden Fitnesskarriere stehen. 😉

Resümee:

Es war für mich eine gelungene CHALLENGE!
Zu erkennen, wo sind meine Grenzen, die ich mir selber gesetzt habe. Die daraus resultierende Erkenntnis:
Eigentlich kann ich viel mehr leisten, als ich von mir angenommen habe!

Mag sein, dass sich jemand während dieser Herausforderung gedacht hat:
„Ach die schon wieder, die nervt.“
Zu eurer Info, das war nicht ich, die sich da gemeldet hat,
sondern euer schlechtes Gewissen. Dies zu erkennen (dafür hab ich auch ein Zeiterl gebraucht) ist schon ein riesiger Schritt zur Selbsterkenntnis!
Das ist gut so.

Zu Omas Zeiten war es so, dass sich die Leute auf dem Land, nach getaner Arbeit, auf ein Plauscherl vor dem Haus zusammengesetzt haben. Sie ließen den Tag revue passieren und freuten sich darüber, Neuigkeiten zu erfahren.image

Heutzutage haben sehr viele Menschen, wie auch ich einen sitzenden Beruf, kaum Bewegung und keinen Ausgleichsport. Vom Plauscherl am Bankerl  vor  Haus, ganz zu schweigen (fehlendes soziales Umfeld).

Vielleicht hat man gerade deswegen Facebook erfunden?
Natürlich gibt es dort sehr viele unnötige Zeittöter-Informationen, die man ganz einfach vergessen kann und wenn man sie auch liest, können diese in unserem Leben nichts positiv verändern.
In unserem Fall ist Facebook  „ein Bankerl vorm Haus“ wo wir unsere Erlebnisse täglich austauschen konnten.

Ein riesiges Dankeschön an alle Teilnehmer und danke, dass ihr so tapfer mitgemacht und  mit mir gemeinsam diese 30 Tage Challenge durchgehalten habt.

Zum Abschluß der Challenge noch ein Abschiedslied für euch 😪

Eure, mit einem lachenden und weinenden Auge

Mary Lin

Tag 138- ipod versus Vogelgezwitscher

Dienstag, 19.5.2015  6:15h

Gestern am Abend, es war schon ziemlich spät, bereitete ich mir fein säuberlich mein Outfit, inkl. meinem ipod für meine Walkingeinheit in der Früh vor.
Laut Erfahrung weiß ich, dass die Überwindung zum Sport dann nicht gar so schwer fällt.
Heute 6:15h war ich dann sehr rasch bereit, meinen 2.Challenge-Tag zu beginnen. Mit dem Auto fuhr ich zu meinem Lieblingsort, stieg aus, adjustierte mich wie ein Profi, die Kopfhörer in die Ohren gestopft ( wobei ich nie weiß wo links und rechts ist 😉 ) und ab gings zur fröhlichen Walkingrunde.

Denkste: da kam nix aus den Kopfhörern. Keine Musik, keine Nachrichten, nix.
Etwas verärgert über die Tatsache, dass ich ja was WICHTIGES versäumen könnte, war kurz davor  zurückfahren, doch dann sagte ich zu mir:
„Du willst Veränderung, animierst andere Freunde dazu?
Ändere dich selbst und deine alten Gewohnheiten.“

Gedacht – getan. Und ihr könnt mir glauben, so intensiv habe ich noch nie meine Walkingrunde genossen.
Ein leises Vogelgezwitscher begleitete mich auf meinem Weg, keine negativen Nachrichten aus aller Welt konnten meine Gedanken stören. Von Weitem hörte ich nur die Hektik des Straßenverkehrs. Der Wind blies sanft über die Grashalme und einige ältere Weinbauern begutachteten mit stoischer Ruhe den Zustand ihrer Rebstöcke.

Haben wir schon verlernt, wie es damals war?
Als ich noch  ein Kind war, verbrachte ich sehr viel Zeit in der freien Natur. Baumkraxeln, in den Pfützen herumhüpfen, die Schmetterlinge beobachten und nur genießen. Es war uns nie langweilig.

Wir sollten unseren Kindern und Enkelkindern dieses Gefühl vermitteln, wenn es heißt: die Natur genießen mit all ihrer Schönheit.

„Ein Frühling wie damals“

ps: einfach anklicken und genießen

  http://youtu.be/mWeDyKZZR7w

Genießt die Natur!

Bis bald eure

Mary Lin