Und ewig siegt die Unvernunft!

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Unbedingt, ja genau, es ist mir ein Anliegen , hier, heute und jetzt, euch meine Gedanken vollgepackt mit Frust-Verzweiflung-Traurigkeit-Enttäuschung, näherzubringen.
Mag sein, dass diese Zeilen nicht bei jedermann/frau gut ankommen. Wenn ich nur eine/n von meinen Lesern zum Nachdenken bringe, war es nicht umsonst.

Tagtäglich habe ich mit Menschen zu tun, die gesundheitlich nicht die Pole-Position haben. Menschen, die glücklich sind, wenn ihre Cholesterin- und Blutfettwerte passen und dabei null Bewegung machen.
“ Ich hab ja eh meine Medikamente. Der Blutdruck ist auch in Ordnung“ .
Stolz präsentieren Sie ihre Liste von Medikamenten, wo ich manchmal das Gefühl habe, dass ist die Einkaufsliste für den Supermarkt!

Für solche Leute ist gesundes Essen doch nur die fixe Idee einer grünorientierten Partei . Gemüse  ist sowieso ein Fremdwort und Bewegung, ach ja, machen die doch eh genug. Denkste.

Reden wir über das Thema Rauchen und Lungenkrebs, wo die Unvernünftigen wohl auf ewig unbelehrbar bleiben werden. Aus aktuellen Anlass bin ich eine Betroffen, die sich mit der Problematik auseinander setzen muss. Seit Jahrzehnten war ich diejenige, die immer und immer wieder das Rauchen verdammte. Kein Raucher nahm mich ernst.

Und plötzlich, wie aus heiterem Himmel ist ER da.

ER der Feind, Er der alles Zerstörende, Er der Verzweiflung, Traurigkeit und Hilflosigkeit bei einem Menschen auslöst, ER der keine Rücksichtnimmt.

ER der mit einem brutalen Beil den Körper verändert.

ER = Krebs  = Karzinom = Chemotherapie = Onkologie = Bestrahlung = niemand weiß, wie es endet.

Warum sind jetzt alle so überrascht? Warum, fragen sie sich dann, gerade ich? Steht es nicht schon seit Ewigkeit auf den Zigarettenschachteln? Warum hört man nicht zu, wenn Ärzte immer wieder auf die Problematik des Rauchens aufmerksam machen? Was muss denn noch alles passieren, um endlich dieses verdammte Nichtrauchergesetz auch in  Österreich durchzusetzen? Warum funktioniert es in Ländern wie Italien usw.?

Hier hat man bereits die ersten Studien nach 10 Jahren, wo bestätigt wird, dass die Herzinfarkte und Schlaganfälle um 20% zurückgegangen sind. Kein einziger Lokalbesitzer jammert da über Gewinneinbußen.

Eine liebe Freundin von mir hatte Jahre geraucht, abgesehen von ihrer schlechten Haut (bedingt durchs Rauchen), fing sie nach einigen Jahren der Abstinenz wieder an zu qualmen.  Ich war erschüttert! All mein gutes Zureden war umsonst.

„Ich weiß eh, aber…..“  Ich kann diese Ausreden schon gar nicht mehr hören!

 

„Ja, ich weiß eh, aber…..“

Viele haben zu ihrem Körper ein ähnliches Verhältnis wie zu ihrem Auto. Wenn was kaputt ist, wird beim Doktor eben ein Reparaturtermin gemacht.

Nur sie vergessen aber dabei, dass auch die Medizin ihre Grenzen hat. Einen Totalschaden kann die beste Werkstatt nicht reparieren.

Pro Jahr ca. 27.000 Herzinfarkte – jeder 3. tödlich!!
4.573 Neuerkrankungen an Lungenkrebs – jedes Jahr  (Quelle Statistik Austria)
Tendenz steigend.- in Österreich

Goethe hat den sich mühenden Zeitungsredakteuren und Gesundheitsaposteln schon vor 200 Jahren ihr totales Scheitern vorausgesagt: „Rat zu geben, das ist das dümmste Handwerk, das einer treiben kann. Rate sich jeder selbst! und tue, was er nicht lassen kann.“

„Ja, ich weiß eh, aber …
seit heute habe ich das Vertrauen in die Vernunft der Menschheit verloren.“

Denn ewig siegt die Unvernunft.

In diesem Sinne

eure

Mary Lin

Kinder, wie die Zeit vergeht!

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Ein Tag vor dem letzten Tag dieses Jahres, ist es an der Zeit, sich nach langer Pause wieder zu melden, Rückschau zu halten über meine ZeitWas bedeutet denn „meine Zeit„?

Sich Zeit zu nehmen: für meinen Mann meine Familie, meine Gesundheit, meine Freunde, meine (unsere) Zukunftspläne, einfach für Dinge die mir wichtig erscheinen. Eigentlich für viele Dinge –

Hatte ich sie mir auch bewusst genommen, diese Zeit?

Warum ist sie denn so fühlbar schnell vergangen diese Zeit?
Woran liegt es? Ist es doch die Zeit, die einem fehlt um „sich Zeit zu nehmen“?
Sind es die vielen Aufgaben und Ziele?
Waren Erwartungen, die ich mir selbst auferlegt habe zu hoch gesteckt?

Aber in diesem Jahr  wird alles anders! „, so lautete damals mein Vorsatz  am 1.1.2015.  Wurde wirklich alles anders?
Mit viel Elan begann ich diesen Blog zu schreiben. So viele Ideen gingen mir damals durch den Kopf, die geordnet werden mussten. Ideen, die ich mit viel Freude umgesetzt habe.

Mein Zugang zum gesunden Essen ist nach wie vor ungebrochen. Ich fühle mich seit meiner Umstellung sehr wohl, merke sofort, wenn ich mich ungesund ernähre. Mein Körper ist wie die Einheit der Cobra geworden
(Einsatzkommando Cobra ist eine wichtige polizeiliche Sondereinheit in Österreich). Ohne Vorwarnung schlägt er zu und lässt mich spüren, welchen Schrott er nicht mehr bereit ist zu verarbeiten. Gut so!

Natürlich war es mein Ziel, mein Gewicht deutlich zu reduzieren. Nun könnte ich sehr viele Gründe aufzählen, warum dies nicht so geschehen ist, wie ich es mir zum Ziel gesetzt habe. Oft hatte ich ein Tief, weil ich der Meinung war, ich mache ja alles richtig mit der Ernährung und dem Sport!

Und dann hab ich noch einen Mann neben mir, der mir vor Augen hält, wie diszipliniert man(n) sein kann. Liegt es an meinem Alter, dass alles viel langsamer funktioniert? Liegt es an meiner zeitweise durchdringenden „ist eh schon alles Wurscht-Mentalität“?
Ich könnte jammern und jammern und mich selbst bemitleiden, aber bringt es mich weiter?
Ich glaube nicht. Eine Erkenntnis, die ich  in diesem Jahr gelernt habe.:-)

Zum Schluss möchte ich für mich ein Resümee  ziehen:

Unterm Strich war es ein gutes Jahr mit vielen neuen Erkenntnissen und Erlebnissen, die ich nicht missen möchte. Aber bei den ganzen Vorhaben und Neuerungen und Zielen die ich mir wieder neu stecke, werde ich eines nicht vergessen:

Mich immer wieder darauf zu besinnen, was ich schon erreicht habe und nicht nur auf das blicken, was ich noch erreichen möchte.

Ich danke meinem Mann dafür, dass er mir auch dieses Jahr soviel Liebe, Respekt und Zuneigung spüren ließ, mir viel gemeinsame ZEIT geschenkt hat und das ist für mich eigentlich DAS WICHTIGSTE im Leben.

Ti amo mio cuore               images

Tag 289- „Der verzerrte Blick“ – oder…

„Der verzerrte Blick“ –

Verzerrte Selbswahrnehmungl / SuH

oder die jeweilige Interpretation  des Betrachters.

Jedes Jahr im Herbst gibt es den Woman day. Wie ich finde, eine gute Sache, denn in vielen Geschäften gibt es an diesem Tag für jeden Einkauf, den Frau tätigt, minus 20 % Rabatt.

Wer meinen Blog von Anfang an verfolgt hat, weiß, dass man mich nicht als Shopping Queen bezeichnen kann. Daher nutze ich solche Gelegenheiten um mehrere Kleidungsstücke zu kaufen und das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden.
Eine sehr nette Verkäuferin hatte diesmal das Vergnügen mich mit der neuesten Herbstmode vertraut zu machen. Ein schönes Kleidungsstück wurde mir präsentiert,  von einer qualitativ hochwertigen Marke, mit der man sein „Kleidergrößentrauma“ etwas manipulieren kann. 🙂
Das heißt z.B.:wenn man eigentlich  Größe 42 hat, dann passt man locker in Größe 38!!, weil die „Superwohlfühlhose“ einen hohen Stretchanteil hat und dabei noch wunderbar sitzt.
Stolz schlupfte ich in dieses Kleidungsstück und siehe da: die Hose passte fantastisch!!!
Große Freude überkam mich! Doch das Glücksgefühl dauerte nicht lange.

Die nette Dame, die sich so rührend um mich kümmerte, war für mich beim ersten Eindruck, eher eine mollige, etwa Konfektions-Gr.46 -Trägerin.
Nachdem ich ein T-Shirt probierte, dass  meiner Meinung nach um die Hüften komplett verschnitten und zu eng war, meinte diese nette Dame:

“ Na, ich kenne das, wir haben ja die gleiche Größe!!!!“

Hey?  Was hat die jetzt gesagt? Hab ich mich da in meiner Umkleidekabine verhört? Ich spürte, wie der Zorn in mir aufstieg….
In diesem Momen kam mir zugute, dass ich mich seit einigen Wochen mit
Yoga-Mediation usw. auseinandersetze.
Ich atmete ganz tief durchyogi und zählte langsam bis 10.

Die nette Dame war noch immer nett …….

Im Nachhinein betrachtet bin ich mir noch immer nicht sicher, wer von uns beiden recht hatte.
Habe ich einen verzerrten Blick oder eine andere Wahrnehmung bezüglich Konfektionsgröße, oder hat diese nette Dame eine Wunschvorstellung? Oder auch nicht?

Ich weiß es nicht. Ich lasse das mal so im Raum stehen…
Wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte.

FAZIT:
Das Ergebnis zählt. Ich fühle mich wohl in meiner neu erstandenen Herbstgarderobe und die nette Dame von der Boutique freut sich sicher über ihre Provision.

Bis bald eure

Mary Lin

Tag 250 – DINNER Cancelling – Erfahrungsbericht/Teil 5

Wer meinen Blog verfolgt hat, weiß was ich meine.

Drei Wochen DINNER-Cancelling eine selbst auferlegte Challenge. Eine Herausforderung zu meistern und dadurch Erfahrungen zu sammeln, war dieses Mal für mich wirklich eine Bereicherung. WARUM?

1.) Ehrlich gesagt, habe ich in meinem tiefsten Inneren nicht geglaubt, dass ich es schaffe.

ICH HABE DURCHGEHALTEN!!

2.) Fünf Tage in der Woche ab 17 h nichts mehr zu essen, war nur am Anfang geprägt von Selbstzweifel. Mein Gott, hab ich mir selber sooo leid getan 😂

ICH HABE DURCHGEHALTEN!!

3.) Die Erfahrung, die ich dadurch erlangte, möchte ich nicht mehr missen. D.h.: bereits nach einer Woche war es zur Selbstverständlichkeit geworden. Immer mehr spürte ich, wie sich mein Körper veränderte. Morgens kein aufgequollenes Gesicht mehr und abends keine gestauten Beine. Ein angenehmes Körpergefühl machte sich langsam breit.  Ehrlich gesagt, DINNER Cancelling auszuprobieren ist wirklich empfehlenswert.

Das ist die eine Sache, die zweite ist  das

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„Ergebnis einer Lebensmittelunverträglichkeit“

das ich durch einen Bluttest bestimmen ließ. Der Grund war, immer wiederkehrende Beschwerden im Verdauungstrakt, fallweise schuppende kleine Flecken an den Beinen, die dann wieder verschwinden und eine ziemlich oft verstopfte Nase. Nicht immer, aber immer öfters, obwohl ich mich seit einem Jahr wirklich gesund ernähre.

Das Testergebnis war sehr schnell da, doch das Resultat war für mich eine Katastrophe!

UNVERTRÄGLICHKEIT – stark ausgeprägt bei: Hühnerei, Gluten, Dinkel, Ananas, Banane,

mittelstark: Weizen, Hafer, Roggen,

leicht ausgeprägt: Milcheiweiß Kasein, Reis und Kartoffel.

Im ersten Augenblick war ich sowas von geflasht, dass ich dann doch einige Zeit brauchte, bis ich wieder richtig denken konnte.

Seither sind zwei Wochen vergangen.

Auf den nächsten Bericht, seid mal gespannt!

Bis bald eure

MARY LIN

Tag 229 – Die Hocke / Teil 4

Verlierer sehen Grenzen, Gewinner sehen Hürden

Dinner Cancelling Tag 7

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Dieser Spruch inspirierte mich heute, sich mit gewissen Gedankengängen auseinanderzusetzen. Oft erlebe ich Situationen, wo ich das Gefühl habe, an meine Grenzen zu stoßen. Sei es im Büro oder auch beim Sport.

Am Anfang von der „Dinner Cancelling-Challenge“ versuchte ich, mich in das Reich der Yogis vorzuwagen, musste dann aber bald meine Grenzen der Beweglichkeit erkennen. Hätte ich nach der 2.Stunde aufgehört – bedingt durch den unbeschreiblich dominanten Muskelkater – wäre ich jetzt eine Verliererin.
Der Spruch hat es mir angetan.
Nach mehrmaligen Wiederholungen, werden die einzelnen Übungen  immer leichter, zwar noch nicht so perfekt, aber wie heißt es so schön:

GEWINNER SEHEN HÜRDEN 

und Hürden sind dazu da, dass man sie überspringt.

Heute 7. Tag Dinner-Cancelling, es geht mir gut. Nur konnte ich vor 17 h nichts mehr essen, da ich ja die geplante Yoga-Einheit hatte.
Irgendwie faszinierte mich heute die Übung mit dem „Krieger“. image(Vielleicht wegen dem Spruch Verlierer und Gewinner? Kann sein)

Mein Magen rührt sich, verspüre leichten Kopfschmerz, doch es ist zum Aushalten! Denn wie heißt es so schön:

Verlierer sehen Grenzen, Gewinner sehen Hürden!  🙂

Bin gespannt wie es mir morgen geht!

Bis bald eure

Mary Lin

Facebook adieu oder Work-Life-Balance und das wahre Leben TEIL 2

Work-Life-Balance oder das wahre Leben

Teil 2

Seit einer Woche Urlaub, aber nicht wie ihr glaubt am Strand von Malibu oder Nizza oder sonst wo.

NEIN: Urlaub daheim.

Die Hitze der letzten Woche weckte sowieso Urlaubserinnerungen aus Thailand in mir. Temperaturmäßig war es nämlich auch so heiß nur noch schwüler als bei uns. Nun hab ich aber keinen Meerblick von meinem Schlafzimmer aus, aber wir haben in unserer Gegend das „Meer der Wiener“ unseren Neusiedler See. Heurigenbesuche  oder nette Lokale in Rust am See und in den umliegenden Seegemeinden ist immer wieder empfehlenswert.
Aber auch  ein spontanes Frühstück in der Wiener Innenstadt ist sowas von fein, das muss man einmal genossen haben. Total nett.

Andere machen bei uns Urlaub, warum nicht wir?

In all den freien Tagen, die ich bis jetzt genießen konnte, komme ich immer mehr zu der Erkenntnis, dass weniger mehr ist.

D.h. Facebook und Co. interessieren mich überhaupt nicht mehr, ich musste  sogar für mich erkennen, dass ich bis auf 2 bis 3   Freunde, die immer wieder nett posten, die Plattform als einfach und oberflächlich empfinde.
Wie z.B. vor einigen Wochen, da las ich einen interessanten Beitrag über Ernährung und die Gefahr von Übergewicht und die Auswirkung auf unsere Gesundheit. Dieser Beitrag bekam nur einige „Daumen hoch“.
Im nächsten Beitrag postete jemand ein Video von zwei Katzen, die auf einem ipad eine virtuelle Maus verfolgten  und dafür gab es 3.354.756  „Daumen hoch“ .

Nun frag ich mich: “ Wie oberflächlich ist unsere Medienlandschaft geworden?“  „Brauch ich diese Art von Information für mein weiteres Leben?“

Meine Bauchgefühl sagt mir NEIN.
Gerade eben postete eine nette FB-Freundin dieses Foto (Danke Ursula S.)11760167_1027209017297418_3163882561855382924_n

In diesem Sinne, aber auch im Laufe meiner derzeitigen 30-Tage „Bewusst-Sein-Challenge“ habe ich für mich erkannt, dass Facebook, twitter und Co, mir für mein Wohlbefinden nichts bringen.

Deshalb habe ich HEUTE und JETZT beschlossen, Facebook usw. adieu zu sagen.

Mag sein, dass mich einige FB-Freunde vermissen werden, doch denen bleibe ich ja auf meinem Blog erhalten.

Wie lange? Ich weiß es noch nicht!

Es grüßt euch eure

Mary Lin

Tagesberichte-30-Tage-Bewusst-Sein-Challenge vom 06.07.15 bis 03.08.15

Von allem zuviel
oder der fehlende Blick auf das Wesentliche!

1.Tag   06.07.15
Beginn: bewusst umdenken, planen, überlegen  wo „Verführungen“ lauern könnem dann rechtzeitig für Alternativen zu sorgen. – 1 Stunde Power-Training absolviert164007484
2.Tag 07.07.15
2 x dabei ertappt, unnötige „Snacks“ zu konsumieren. Tagesvorsatz nicht ganz erfüllt. – imageMuskelkater gepflegt.

3.Tag 08.07.15
Heute habe ich zu Mittag auf diese „süsse Sünde“ verzichtet!!image
Muss zugeben, es ist mir nicht leicht gefallen. Im Nachhinein betrachtet, fühle ich mich gut, aber frage nicht, welche inneren Dialoge sich da abgespielt haben 🙂

4.Tag 09.07.15
Den ganzen Tag habe ich darauf geachtet, dass ich meine Flüssigkeitsmenge erhöhe.image

Geschafft! 2 1/2 l Wasser getrunken und NULL Süssigkeiten. 🙂

5.Tag 10.07.15

Einkauf auf dem Wochenmarkt. „Bewusst “ nur Produkte aus der Region gekauft: Biokartoffeln, frische Petersilie, Tomaten, Feldgurken (für Smoothies) süße Himbeeren. Vollkornbrot und frisch geräucherte  Lachsforellenfilet.

Freu mich auf das Wochenende 🙂image

6.Tag 11.07.15
Belohnungstag

7.Tag 12.07.15  Sonntag
Mittagessen zubereitet, mit den gekauften Lebensmitteln vom Markt 🙂image

8.Tag 13.7.15    Bewusst viel Wasser getrunken.

9.Tag 14.7.15
Green SMOOTHIE  lecker zubereitet, bewusst wenig Kohlehydrate gegessen. Gesund eingekauft. image

10.Tag 15.7.15
Einladung: zur Begrüßen kleines Glas Sekt, dafür bewusst aufs Essen verzichtet. Vorsatz nicht ganz erfüllt.

11.Tag 16.7.15
viel gearbeitet, viel geschwitzt, aber dafür bewusst viel getrunken!

12.Tag 17.7.15
In der Früh schon auf dem Markt gewesen und bewusst viel Gemüse und ein Bio-Freilandhuhn, sowie Biogemüse gekauft. Freu mich auf’s Wochenende!

13.Tag 18.7.15

Samstag-Beginn Wochenende, kein Auto für die Kurzstrecken genommen, bewusst zu fuss gegangen. Einkaufskorb war schwer. 😉

14. Tag 19.7.15
Ein heißer Sonntag. Getrunken,getrunken,getrunken….. bewusst viel Wasser!!!

15.Tag 20.7.15
Die Hitze wird immer ärger! Mehr geschwitzt als getrunken. Bewusst am Abend noch kühles Leitungswasser auf der Terrasse genossen statt Aperol Spritz.

16.Tag 21.7.15
Ein Eiweißbrot zum 1.Mal gebacken. Super lecker und gelungen.

17.Tag 22.7.15

Bewusst wieder mit gesundem Essen auseinandergesetzt. Frühstück mit dem Eiweissbrot und Gemüse genossen.

18.Tag 23.7.15
Am Abend auf Kohlehydrate verzichtet. Viel Gemüse bewusst gegessen.

19.Tag 24.7.15
Heute mit Yoga angefangen, bewusst auf Ernährung geachtet.

20.Tag 25.7.15

Spruch des Tages11705321_399617520221404_8071094498585596624_n

21.Tag 26.7.15

Heute einen Beitrag einer 92jährigen Amerikanerin gesehen, die mit 81 Jahren mit Yoga angefangen hat . Irre!! in diesem Sinne “ ES IST NIE ZU SPÄT“  sein Leben zu verändern
phyllissues.com

22.Tag 27.7.15

Heute ein neues Rezept ausprobiert. Bewusst auf gesunde Zutaten geachtet.image

23.Tag 28.7.15

Heute einige Videos von Patric Heizmann angesehen! Super Bursche der bewusst auf Fitness und seine Ernährung achtet.v391_200_200

24.Tag 29.7.15

Einladung bei Freunden. Bewusst auf den Empfangssekt verzichtet. Heute wurde mir BEWUSST, dass ich Facebook Twitter und Co. nicht brauche. (siehe Beitrag : Facebook adieu ..)11760167_1027209017297418_3163882561855382924_n



25.Tag 30.7.15  

Heute BEWUSST  den Urlaubstag genossen. Kurzer Abstecher nach Parndorf Outletcenter mit anschließendem Mittagessen in Podersdorf am Neusiedlersee, bekannt vom Surf Worldcup im April.

Ein Geheimtipp wo man wirklich gut essen kann: “ Gasthaus zur DANKBARKEIT “  im Gastgarten unter einer riesigen Platane zu sitzen und den besten gebratenen Zander ( natürlich aus dem Neusiedlersee 😀)  mit frischen Eierschwammerln ( Pfifferlinge ) und Kartoffeln zu genießen, das kann schon was. Von der Nachspeise, Nussnougatknödel mit Kirschragout ganz zu schweigen. Hmmmm……
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26.Tag 31.7.15

Heute um 9 h in der Früh, habe ich mich bewusst mit dem Yoga Sonnengruss auseinandergesetzt. 60 Min Yoga mit anschließender Meditation. War sehr fein. image

27.Tag.01.08.15

Heute schon vor dem Frühstück bewusst den Sonnengruß geübt. Dabei spürte ich meine bis jetzt vernachlässigte Muskulatur. Der „herabschauende Hund“ und die „Kobra“ haben es in sich. images-3 🙂

28.Tag 02.08.15

Heute habe ich bewusst auf Fernsehen und Internet verzichtet, traf mich mit einer Freundin spontan auf einen Kaffee. Am späten Nachmittag Yoga intensiv mit anschließender Entspannungsübung. Hat mir sehr gut getan.image

29.Tag 03.08.15.

image  Geübt, geübt geübt und dabei bewusst meine Muskeln gespürt und geschwitzt 😅 Ps: wahrscheinlich habe ich zu intensiv geübt, anschließend schien die SONNE noch stärker. 😂

30.Tag 04.08.15 ENDE Challenge

Der letzte Tag meiner persönlichen „Bewusst-Sein-Challenge“ . Ich muss zugeben, es war diesmal nicht so sehr anstrengend, wie die vorhergehende „FITmachMIT – Challenge“ . Aber ein tägliches Nachdenken, Besinnen und mein Bewusst-Sein zu hinterfragen und das für mich Richtige zu spüren, war fast jedesmal eine Challenge.

Für heute und die restlichen Urlaubstage, haben mein Mann und ich bewusst beschlossen, unsere Seele baumeln zu lassen und uns in einem wunderschönen 5*Hotel in unserem bezauberndem Südburgenland verwöhnen zu lassen. In diesem Sinne bis bald! 😍

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Tag 138- ipod versus Vogelgezwitscher

Dienstag, 19.5.2015  6:15h

Gestern am Abend, es war schon ziemlich spät, bereitete ich mir fein säuberlich mein Outfit, inkl. meinem ipod für meine Walkingeinheit in der Früh vor.
Laut Erfahrung weiß ich, dass die Überwindung zum Sport dann nicht gar so schwer fällt.
Heute 6:15h war ich dann sehr rasch bereit, meinen 2.Challenge-Tag zu beginnen. Mit dem Auto fuhr ich zu meinem Lieblingsort, stieg aus, adjustierte mich wie ein Profi, die Kopfhörer in die Ohren gestopft ( wobei ich nie weiß wo links und rechts ist 😉 ) und ab gings zur fröhlichen Walkingrunde.

Denkste: da kam nix aus den Kopfhörern. Keine Musik, keine Nachrichten, nix.
Etwas verärgert über die Tatsache, dass ich ja was WICHTIGES versäumen könnte, war kurz davor  zurückfahren, doch dann sagte ich zu mir:
„Du willst Veränderung, animierst andere Freunde dazu?
Ändere dich selbst und deine alten Gewohnheiten.“

Gedacht – getan. Und ihr könnt mir glauben, so intensiv habe ich noch nie meine Walkingrunde genossen.
Ein leises Vogelgezwitscher begleitete mich auf meinem Weg, keine negativen Nachrichten aus aller Welt konnten meine Gedanken stören. Von Weitem hörte ich nur die Hektik des Straßenverkehrs. Der Wind blies sanft über die Grashalme und einige ältere Weinbauern begutachteten mit stoischer Ruhe den Zustand ihrer Rebstöcke.

Haben wir schon verlernt, wie es damals war?
Als ich noch  ein Kind war, verbrachte ich sehr viel Zeit in der freien Natur. Baumkraxeln, in den Pfützen herumhüpfen, die Schmetterlinge beobachten und nur genießen. Es war uns nie langweilig.

Wir sollten unseren Kindern und Enkelkindern dieses Gefühl vermitteln, wenn es heißt: die Natur genießen mit all ihrer Schönheit.

„Ein Frühling wie damals“

ps: einfach anklicken und genießen

  http://youtu.be/mWeDyKZZR7w

Genießt die Natur!

Bis bald eure

Mary Lin

Tag 125 – wie weiter?

Hallo meine treuen  Blogfreunde!image

Nach einer etwas „längeren Kreativ-Nachdenkpause“ melde ich mich wieder zurück. Zu meiner Freude, konnte ich in den letzten Tagen einen vermehrten Zugriff auf meinem Blog registrieren 😃, der mich wieder motivierte, aktiv zu werden. Heute einmal nur schriftlich.

Was ich euch berichten möchte, dass ich trotz meines Erfolges ( 2 Kleidergrößen weniger ) seit einiger Zeit gesundheitlich etwas gehandicapte war und noch bin, bezugnehmend auf meine sportlichen Einheiten.
ZWANGSPAUSE nennt man das, oder so.

Tatsache ist: es ist verdammt schwer, wieder in die „Spur zu kommen“.
Obwohl ich mich noch immer nach den Empfehlungen von DOC+COACH ernähre, fehlt mir die körperliche Herausforderung.  An dieser Stelle liebe Grüße an meinen COACH. Was ich vor allem noch unbedingt lobenswert erwähnen möchte, ist nach wie vor der Mailkontakt als ehemalige Teilnehmerin des Programms.
Egal welche für mich noch so  unerklärliche Fragen ich stelle, beantwortet mir DOC in einer professionellen und kompetenten Weise, die für mich bis dato sehr hilfreich war. DANKE DOC😉
Ich kann von mir behaupten, dass sich meine Ernährung sehr zum Positiven verändert hat. Mein Einkauf im Supermarkt oder auf dem Bauermarkt ist ein Erlebnis. Was mich manchmal traurig stimmt, wenn junge Eltern in ihrem Einkaufswagen nur Fertigprodukte, zuckerhältige Limonaden, Süßigkeiten und NULL Gemüse liegen haben.
WARUM? frag ich mich dann immer.
Muss den immer alles sooo schnell gehen?
Keine Zeit fürs Kochen?

Es ist mir bewusst, dass BIO-Produkte teurer sind. Aber die darin erhalten Vitamine und Spurenelemente usw. die Kinder so sehr benötigen, wo sind die denn vorhanden in den Mikrowellen-CHEF-Menüs oder Fertigpizzen?

Meine Freundin, eine Lehrerin und für mich sehr gute Pädagogin, sagte mir einmal: “ Die Kinder kannst du schnell für eine gesunde Ernährung begeistern. Das Problem heutzutage sind die Eltern.“
Ich will jetzt nicht alle jungen Eltern verurteilen, NEIN im Gegenteil. Mittlerweile kenne ich sehr viele junge Menschen, die sich sehr wohl Gedanken über die Ernährung und ihre Gesundheit machen. Ich hoffe nur, dass es  mehr werden. Damit unsere Kinder für die Zukunft unabhängiger von Großkonzernen werden und selbst entscheiden können,
WAS AUF IHREN TELLER KOMMT.

In diesem Sinne bis bald

eure MARY LIN

Tag 50 „ZUCKERPUPPE“

 5.Ernährungscoaching

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Heute ging es um das Thema ZUCKER!

Nach diesem fesselnden Vortrag vom DOC war ich absolut davon überzeugt, dass ZUCKER die Hauptursache meiner gesamten Beschwerden und meines Übergewichts ist.

WAS ICH BIS DATO NICHT WUSSTE:

-Jährliche Zuckerverbrauch  in Österreich pro Kopf  über 37 kg beträgt! (Quelle: Statistik Austria)

80% aller im Handel angebotenen Lebensmittel ZUCKER enthalten

Viele Menschen ahnen nicht, in welchen Nahrungsmitteln überall Zucker versteckt ist.

Ein Liter Cola enthält rund 35 Stück Würfelzucker

-180 Gramm Fruchtjoghurt enthalten bis  8 Stück Würfelzucker

KRASS oder?

Habt ihr gewusst, dass Zucker die Dopaminrezeptoren im Gehirn genauso stimuliert und dadurch ein Suchtpotenzial auslöst, ähnlich wie bei Heroin und Cocain. ( Dopamin wird als Glücksgefühl bei bestimmten Tätigkeiten wie etwa Essen ausgeschüttet und weckt dabei den Wunsch nach Wiederholung.)

Das heißt: alle die davon überzeugt sind , sie können ohne Zucker nicht leben, sind eigentlich SÜCHTIGE JUNKIES, weil sie von der Droge Zucker nicht wegkommen.

Ernüchternd ist, dass es NICHTS bringt, Zucker durch künstlichen Süßstoff zu ersetzen. (Doch dazu mehr, ein anderes Mal.)

Vor 50 Tagen gehörte ich auch noch zu der Gruppe der „Zuckerjunkies“.

Eine „ZUCKERPUPPE“image

Dank meiner gesunden Ernährungsumstellung seit Anfang Jänner und begleitet von professionellen Sporteinheiten, kann ich mit Stolz sagen:

„Es geht mir fantastisch!“

Ich kann es nur empfehlen. Verändert eure Sichtweise, versucht in euren Körper reinzuhören.

Er wird es euch danken.

Mein Körper bedankt sich jeden Tag bei mir. 😉

Bis bald

eure wieder was dazugelernte

Mary Lin