Tag 229 – Die Hocke / Teil 4

Verlierer sehen Grenzen, Gewinner sehen Hürden

Dinner Cancelling Tag 7

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Dieser Spruch inspirierte mich heute, sich mit gewissen Gedankengängen auseinanderzusetzen. Oft erlebe ich Situationen, wo ich das Gefühl habe, an meine Grenzen zu stoßen. Sei es im Büro oder auch beim Sport.

Am Anfang von der „Dinner Cancelling-Challenge“ versuchte ich, mich in das Reich der Yogis vorzuwagen, musste dann aber bald meine Grenzen der Beweglichkeit erkennen. Hätte ich nach der 2.Stunde aufgehört – bedingt durch den unbeschreiblich dominanten Muskelkater – wäre ich jetzt eine Verliererin.
Der Spruch hat es mir angetan.
Nach mehrmaligen Wiederholungen, werden die einzelnen Übungen  immer leichter, zwar noch nicht so perfekt, aber wie heißt es so schön:

GEWINNER SEHEN HÜRDEN 

und Hürden sind dazu da, dass man sie überspringt.

Heute 7. Tag Dinner-Cancelling, es geht mir gut. Nur konnte ich vor 17 h nichts mehr essen, da ich ja die geplante Yoga-Einheit hatte.
Irgendwie faszinierte mich heute die Übung mit dem „Krieger“. image(Vielleicht wegen dem Spruch Verlierer und Gewinner? Kann sein)

Mein Magen rührt sich, verspüre leichten Kopfschmerz, doch es ist zum Aushalten! Denn wie heißt es so schön:

Verlierer sehen Grenzen, Gewinner sehen Hürden!  🙂

Bin gespannt wie es mir morgen geht!

Bis bald eure

Mary Lin

Tagesberichte-30-Tage-Bewusst-Sein-Challenge vom 06.07.15 bis 03.08.15

Von allem zuviel
oder der fehlende Blick auf das Wesentliche!

1.Tag   06.07.15
Beginn: bewusst umdenken, planen, überlegen  wo „Verführungen“ lauern könnem dann rechtzeitig für Alternativen zu sorgen. – 1 Stunde Power-Training absolviert164007484
2.Tag 07.07.15
2 x dabei ertappt, unnötige „Snacks“ zu konsumieren. Tagesvorsatz nicht ganz erfüllt. – imageMuskelkater gepflegt.

3.Tag 08.07.15
Heute habe ich zu Mittag auf diese „süsse Sünde“ verzichtet!!image
Muss zugeben, es ist mir nicht leicht gefallen. Im Nachhinein betrachtet, fühle ich mich gut, aber frage nicht, welche inneren Dialoge sich da abgespielt haben 🙂

4.Tag 09.07.15
Den ganzen Tag habe ich darauf geachtet, dass ich meine Flüssigkeitsmenge erhöhe.image

Geschafft! 2 1/2 l Wasser getrunken und NULL Süssigkeiten. 🙂

5.Tag 10.07.15

Einkauf auf dem Wochenmarkt. „Bewusst “ nur Produkte aus der Region gekauft: Biokartoffeln, frische Petersilie, Tomaten, Feldgurken (für Smoothies) süße Himbeeren. Vollkornbrot und frisch geräucherte  Lachsforellenfilet.

Freu mich auf das Wochenende 🙂image

6.Tag 11.07.15
Belohnungstag

7.Tag 12.07.15  Sonntag
Mittagessen zubereitet, mit den gekauften Lebensmitteln vom Markt 🙂image

8.Tag 13.7.15    Bewusst viel Wasser getrunken.

9.Tag 14.7.15
Green SMOOTHIE  lecker zubereitet, bewusst wenig Kohlehydrate gegessen. Gesund eingekauft. image

10.Tag 15.7.15
Einladung: zur Begrüßen kleines Glas Sekt, dafür bewusst aufs Essen verzichtet. Vorsatz nicht ganz erfüllt.

11.Tag 16.7.15
viel gearbeitet, viel geschwitzt, aber dafür bewusst viel getrunken!

12.Tag 17.7.15
In der Früh schon auf dem Markt gewesen und bewusst viel Gemüse und ein Bio-Freilandhuhn, sowie Biogemüse gekauft. Freu mich auf’s Wochenende!

13.Tag 18.7.15

Samstag-Beginn Wochenende, kein Auto für die Kurzstrecken genommen, bewusst zu fuss gegangen. Einkaufskorb war schwer. 😉

14. Tag 19.7.15
Ein heißer Sonntag. Getrunken,getrunken,getrunken….. bewusst viel Wasser!!!

15.Tag 20.7.15
Die Hitze wird immer ärger! Mehr geschwitzt als getrunken. Bewusst am Abend noch kühles Leitungswasser auf der Terrasse genossen statt Aperol Spritz.

16.Tag 21.7.15
Ein Eiweißbrot zum 1.Mal gebacken. Super lecker und gelungen.

17.Tag 22.7.15

Bewusst wieder mit gesundem Essen auseinandergesetzt. Frühstück mit dem Eiweissbrot und Gemüse genossen.

18.Tag 23.7.15
Am Abend auf Kohlehydrate verzichtet. Viel Gemüse bewusst gegessen.

19.Tag 24.7.15
Heute mit Yoga angefangen, bewusst auf Ernährung geachtet.

20.Tag 25.7.15

Spruch des Tages11705321_399617520221404_8071094498585596624_n

21.Tag 26.7.15

Heute einen Beitrag einer 92jährigen Amerikanerin gesehen, die mit 81 Jahren mit Yoga angefangen hat . Irre!! in diesem Sinne “ ES IST NIE ZU SPÄT“  sein Leben zu verändern
phyllissues.com

22.Tag 27.7.15

Heute ein neues Rezept ausprobiert. Bewusst auf gesunde Zutaten geachtet.image

23.Tag 28.7.15

Heute einige Videos von Patric Heizmann angesehen! Super Bursche der bewusst auf Fitness und seine Ernährung achtet.v391_200_200

24.Tag 29.7.15

Einladung bei Freunden. Bewusst auf den Empfangssekt verzichtet. Heute wurde mir BEWUSST, dass ich Facebook Twitter und Co. nicht brauche. (siehe Beitrag : Facebook adieu ..)11760167_1027209017297418_3163882561855382924_n



25.Tag 30.7.15  

Heute BEWUSST  den Urlaubstag genossen. Kurzer Abstecher nach Parndorf Outletcenter mit anschließendem Mittagessen in Podersdorf am Neusiedlersee, bekannt vom Surf Worldcup im April.

Ein Geheimtipp wo man wirklich gut essen kann: “ Gasthaus zur DANKBARKEIT “  im Gastgarten unter einer riesigen Platane zu sitzen und den besten gebratenen Zander ( natürlich aus dem Neusiedlersee 😀)  mit frischen Eierschwammerln ( Pfifferlinge ) und Kartoffeln zu genießen, das kann schon was. Von der Nachspeise, Nussnougatknödel mit Kirschragout ganz zu schweigen. Hmmmm……
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26.Tag 31.7.15

Heute um 9 h in der Früh, habe ich mich bewusst mit dem Yoga Sonnengruss auseinandergesetzt. 60 Min Yoga mit anschließender Meditation. War sehr fein. image

27.Tag.01.08.15

Heute schon vor dem Frühstück bewusst den Sonnengruß geübt. Dabei spürte ich meine bis jetzt vernachlässigte Muskulatur. Der „herabschauende Hund“ und die „Kobra“ haben es in sich. images-3 🙂

28.Tag 02.08.15

Heute habe ich bewusst auf Fernsehen und Internet verzichtet, traf mich mit einer Freundin spontan auf einen Kaffee. Am späten Nachmittag Yoga intensiv mit anschließender Entspannungsübung. Hat mir sehr gut getan.image

29.Tag 03.08.15.

image  Geübt, geübt geübt und dabei bewusst meine Muskeln gespürt und geschwitzt 😅 Ps: wahrscheinlich habe ich zu intensiv geübt, anschließend schien die SONNE noch stärker. 😂

30.Tag 04.08.15 ENDE Challenge

Der letzte Tag meiner persönlichen „Bewusst-Sein-Challenge“ . Ich muss zugeben, es war diesmal nicht so sehr anstrengend, wie die vorhergehende „FITmachMIT – Challenge“ . Aber ein tägliches Nachdenken, Besinnen und mein Bewusst-Sein zu hinterfragen und das für mich Richtige zu spüren, war fast jedesmal eine Challenge.

Für heute und die restlichen Urlaubstage, haben mein Mann und ich bewusst beschlossen, unsere Seele baumeln zu lassen und uns in einem wunderschönen 5*Hotel in unserem bezauberndem Südburgenland verwöhnen zu lassen. In diesem Sinne bis bald! 😍

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Tag 138- ipod versus Vogelgezwitscher

Dienstag, 19.5.2015  6:15h

Gestern am Abend, es war schon ziemlich spät, bereitete ich mir fein säuberlich mein Outfit, inkl. meinem ipod für meine Walkingeinheit in der Früh vor.
Laut Erfahrung weiß ich, dass die Überwindung zum Sport dann nicht gar so schwer fällt.
Heute 6:15h war ich dann sehr rasch bereit, meinen 2.Challenge-Tag zu beginnen. Mit dem Auto fuhr ich zu meinem Lieblingsort, stieg aus, adjustierte mich wie ein Profi, die Kopfhörer in die Ohren gestopft ( wobei ich nie weiß wo links und rechts ist 😉 ) und ab gings zur fröhlichen Walkingrunde.

Denkste: da kam nix aus den Kopfhörern. Keine Musik, keine Nachrichten, nix.
Etwas verärgert über die Tatsache, dass ich ja was WICHTIGES versäumen könnte, war kurz davor  zurückfahren, doch dann sagte ich zu mir:
„Du willst Veränderung, animierst andere Freunde dazu?
Ändere dich selbst und deine alten Gewohnheiten.“

Gedacht – getan. Und ihr könnt mir glauben, so intensiv habe ich noch nie meine Walkingrunde genossen.
Ein leises Vogelgezwitscher begleitete mich auf meinem Weg, keine negativen Nachrichten aus aller Welt konnten meine Gedanken stören. Von Weitem hörte ich nur die Hektik des Straßenverkehrs. Der Wind blies sanft über die Grashalme und einige ältere Weinbauern begutachteten mit stoischer Ruhe den Zustand ihrer Rebstöcke.

Haben wir schon verlernt, wie es damals war?
Als ich noch  ein Kind war, verbrachte ich sehr viel Zeit in der freien Natur. Baumkraxeln, in den Pfützen herumhüpfen, die Schmetterlinge beobachten und nur genießen. Es war uns nie langweilig.

Wir sollten unseren Kindern und Enkelkindern dieses Gefühl vermitteln, wenn es heißt: die Natur genießen mit all ihrer Schönheit.

„Ein Frühling wie damals“

ps: einfach anklicken und genießen

  http://youtu.be/mWeDyKZZR7w

Genießt die Natur!

Bis bald eure

Mary Lin

Tag 65 -TIME TO SAY GOODBYE

TIME TO SAY GOODBYE

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Heute war es dann soweit.

8 Wochen DOC+COACH in Eisenstadt sind vorüber.

8 wundervolle Wochen, wo ich soviel neues Wissen erfahren durfte, bezüglich gesunder Ernährung und professionell geleiteten Sporteinheiten. Diese Kombination war für mich persönlich die beste Investition in meine Gesundheit, die ich bis heute nicht bereut habe und auch nicht mehr missen möchte.

Es ist mir bewusst, dass ich erst am Anfang meiner “ Karriere“, was das Abnehmen betrifft, stehe.

Aber das Allerwichtigste für mich, ist der gesundheitliche Faktor :

1. Ich fühle mich körperlich so gut, wie schon lange nicht mehr.

2. Ich kann jetzt bedenkenlos 4 Stockwerke OHNE Atemnot bezwingen.

3. Mein Bauchumfang hat sich in den 8 Wochen um 11 cm verringert.

4. Meine Oberarme sind zum Herzeigen, d.h. kein Wackelpudding mehr.

5. Was ich früher nur erahnen konnte, sieht und spürt man jetzt, Muskeln an den Oberschenkeln und ein verbessertes Hautbild.

6. Ich habe mich vor drei Wochen von einer Kleidergröße verabschiedet,  in ca zwei Wochen von der nächsten.

7. In diesen 8 Wochen hatte ich nie Hunger oder Heißhunger auf Süßes.

8. Ich brauchte KEINE Kalorien zählen, hatte nie das Gefühl auf DIÄT zu sein und ich musste auf nichts verzichten!

9. Übungen, die ich am Anfang nur mit viel Mühe bewältigen konnte, mach ich heute (fast) mit Leichtigkeit.

10. Was mich und den DOC am meisten freut: meine Blutwerte sind alle im Normbereich!

Wie sagte der DOC beim heutigen Abschlusscoaching: “ 8 Wochen haben wir euch  „Radfahren“ gelernt, jetzt heißt’s  „SELBER RADLN“.

Der letzte Satz, den er auf das Flipchart schrieb, blieb mir besonders im Gedächtnis hängen:

“ ES GIBT KEINEN ANDEREN WEG UM AUF DAUER GESUND ABZUNEHMEN“

FAZIT:  THE SHOW MUST GO ONthe show

http://youtu.be/sIqFj-_HLYA
Bis bald eure

Mary Lin

TAG 62- „Mein Kater“

Mein Kater heißt : MUSKELKATER

imageEr hat mich erwischt. Bis gestern quälte er mich unbarmherzig. Bei der kleinsten Bewegung verspürte ich die Nachwirkung eines intensiven Langhanteltrainings. Bei den „Aufwärmübungen“ keine Spur von Anstrengung. Nur nach fast 8 Wochen Training sollte ich schon wissen, dass es nicht bei diesen leichten Übungen bleibt. Je länger die Trainingsstunde dauerte, desto schwerer wurden die Gewichte. Sprich: diese kleinen schwarzen Scheiben wurden zu größeren und schwereren ausgetauscht um die gleichen Übungen nochmals zu wiederholen! UFF…

Aber gestern Abend gönnte ich mir dann ein Wellnessbad und anschließend eine Massage. Aus meinem Kater wurde ein Kätzchen 😊 und heute konnte ich bereits die herrliche Frühlingssonne schmerzfrei auf meiner Terrasse genießen. Aber nicht wie ihr vielleicht denkt im Liegestuhl? NEIN – beim Fensterputzen. Dabei musste ich heimlich grinsen, denn sogar beim Abziehen der Fensterscheiben, baute ich Trainingseinheiten z.B. Kniebeugen ein, um gleichzeitig einen Trainingsefekt zu erzielen. Als ob mein COACH hinter mir stünde. Verrückt oder?

FAZIT :

Meine lieben MÄNNER, wahrscheinlich liegt es an eurem Testosteronüberschuss, nur so kann ich es mir erklären, dass ihr in den Fitnesscentern mit soviel  Enthusiasmus schwere Gewichte stemmt und das noch mit Begeisterung. Viel Spaß weiterhin! Das ist und bleibt EUER Territorium.image

Bis bald eure

Mary Lin

Tag 59 – Wer nicht genießt, ist ungenießbar!

Bei allen Abnehmversuchen, die ich bis jetzt gemacht habe, wäre an solch einen Einladung nicht zu denken gewesen.

Ein gemeinsames Mittagessen mit lieben Freunden zu genießen, ja ich würde sogar sagen, zu zelebrieren, in einem kulinarisch hervorragenden Lokal in Niederösterreich!

Da spürt man, mit wieviel Liebe der Chef die Speisen zubereitet und serviert.

( An dieser Stelle nochmals ein herzliches DANKESCHÖN an unsere Freunde für die Einladung 😘)

Die ganze Woche freute ich mich schon auf diesen Tag. Bei jeder quälenden Sportübung, das letzte Training waren Langhanteln 😝, hatte ich nur eins vor Augen: meine Belohnungsmahlzeit am Sonntag. Das gemeinsame Plaudern und Austauschen von Erlebten ist für mich  jedesmal eine positive Bereicherung.  Sowohl geistig als auch kulinarisch sind solche Höhenflüge für uns was Besonderes.

Was nützt einem eine Diät, wo man insgeheim die Speisekarte mit Kalorienzählen oder Punktzählen „liest“ , anstatt sich darauf zu freuen, worauf man gerade Lust hat? Und eins kann ich euch verraten:

Nach fast 8 Wochen DOC+COACH geht mir weder ein deftiger Schweinsbraten mit Knödel, noch eine Sacher-Torte mit Schlagobers ab. Im Gegenteil : ich esse viel überlegter, stelle mir “ meinen Teller“ so zusammen, wie es mir schmeckt! Gemüse, Kohlehydrate und Eiweiß in der richtigen Zusammensetzung und ich brauch mir keinen Kopf machen, ob sich da oder dort noch eine Sünde ausgeht!

Was ich aber am allerschlimmsten finde, wenn ich nur jeden zweiten Tag was essen dürfte?!

Stellt’s euch vor, es wäre heute mein Null-Tag gewesen? Entweder hätten wir das Treffen mit unseren Freunden absagen müssen, oder ich wäre nur bei einem Glas Wasser gesessen! Für mich eine unvorstellbare Situation.  Es heißt nicht umsonst:

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Bis bald  eure heute kulinarisch verwöhnte

Mary Lin

Tag 50 „ZUCKERPUPPE“

 5.Ernährungscoaching

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Heute ging es um das Thema ZUCKER!

Nach diesem fesselnden Vortrag vom DOC war ich absolut davon überzeugt, dass ZUCKER die Hauptursache meiner gesamten Beschwerden und meines Übergewichts ist.

WAS ICH BIS DATO NICHT WUSSTE:

-Jährliche Zuckerverbrauch  in Österreich pro Kopf  über 37 kg beträgt! (Quelle: Statistik Austria)

80% aller im Handel angebotenen Lebensmittel ZUCKER enthalten

Viele Menschen ahnen nicht, in welchen Nahrungsmitteln überall Zucker versteckt ist.

Ein Liter Cola enthält rund 35 Stück Würfelzucker

-180 Gramm Fruchtjoghurt enthalten bis  8 Stück Würfelzucker

KRASS oder?

Habt ihr gewusst, dass Zucker die Dopaminrezeptoren im Gehirn genauso stimuliert und dadurch ein Suchtpotenzial auslöst, ähnlich wie bei Heroin und Cocain. ( Dopamin wird als Glücksgefühl bei bestimmten Tätigkeiten wie etwa Essen ausgeschüttet und weckt dabei den Wunsch nach Wiederholung.)

Das heißt: alle die davon überzeugt sind , sie können ohne Zucker nicht leben, sind eigentlich SÜCHTIGE JUNKIES, weil sie von der Droge Zucker nicht wegkommen.

Ernüchternd ist, dass es NICHTS bringt, Zucker durch künstlichen Süßstoff zu ersetzen. (Doch dazu mehr, ein anderes Mal.)

Vor 50 Tagen gehörte ich auch noch zu der Gruppe der „Zuckerjunkies“.

Eine „ZUCKERPUPPE“image

Dank meiner gesunden Ernährungsumstellung seit Anfang Jänner und begleitet von professionellen Sporteinheiten, kann ich mit Stolz sagen:

„Es geht mir fantastisch!“

Ich kann es nur empfehlen. Verändert eure Sichtweise, versucht in euren Körper reinzuhören.

Er wird es euch danken.

Mein Körper bedankt sich jeden Tag bei mir. 😉

Bis bald

eure wieder was dazugelernte

Mary Lin

Tag 38 “ Schneeflöckchen, Weissröckchen..“

Schneeflöckchen, Weißröckchen
da kommst du geschneit

du kommst aus den Wolken, dein Weg ist so weit! artleo.com-4895

So mein erster Gedanke heute früh, als ich beim Fenster hinaus schaute!

Es ist Sonntagmorgen, die Uhr im Badezimmer zeigt 8:15 h, ich bin voll motiviert, meine Walkingrunde jetzt zu absolvieren. Kein Wind, leicht und leise fallen Schneeflöckchen vom grauen Himmel. An manchen Stellen versucht die Sonne die Wolkendecke zu durchbrechen. So schön, so mag ich’s!
Also nicht viel überlegen, schnell  in mein Super-Winteroutfit und los geht’s.

Schon  beim Anziehen kam ich ins Schwitzen, Zusatzunterwäsche, Skihaube, Sportbrille, Handschuhe und ach ja, der Brustgurt mit Pulsuhr, (Sch….. die Batterie ist leer 😝) ok, dann ohne, aber jetzt bin ich komplett. Hilfe, Handschuhe vergessen nochmal zurück! Bis ich dann  komplett  „angedirndelt wie eine Schneekönigin“ war, schnappte ich meine Stöcke, ging vor die Haustür und….

ich traute meinen Augen nicht. Ein heftiger Schneesturm blies mich fast, aber nur fast, um.
Ab jetzt fingen meine „inneren Freunde“ untereinander an zu diskutieren :

Der Diktator: „Die muss da raus, sie hat ihre Walkingeinheit noch nicht absolviert!“

Der Verführer: „Oh mein Gott, das tut sie sich an, an ihrem freien Tag? So nett hätte sie es neben dem warmen Kamin im Wohnzimmer, bei einer Tasse Kaffee.“

Der Kritiker: „Diese Überwindung schafft sie sowieso nie!“

Was glaubt ihr, wer diese Diskussion gewann?

Ja genau : Mein kleines „Inneres Kind“ , das sich verschlafen meldete: „Wenn du dich jetzt an der frischen Luft bewegst, wird es uns  beiden danach richtig gut gehen!“ Und meine „Kleine“ hatte Recht behalten! (nähere Erklärung siehe Beitrag in Themen Blog “ Mein kleines Mädchen und ich“ )

Diesmal wählte ich eine andere Strecke , wo ich den Wind ausnutzte, als
„persönlichen Trainingscoach“, der mich derartig antrieb, dass die ersten  3 km für mich ein Kinderspiel waren. WOW super. Doch plötzlich Windstille! Das gibt’s ja nicht, wie das denn? Die Ruhe vor dem Sturm??
Ich hatte diesen Gedanken nicht einmal noch zu Ende gedacht….
Ein unbeschreiblich starker Sturm kam vom Norden, kaum schaffte ich einen Schritt vor den nächsten zu setzen. Fast torkelnd, wie nach einer  durchzechten Ballnacht, so walkte ich die letzten 3 km bis ich daheim ankam.

Die letzten 500 Meter waren so mühsam für mich, dass ich sowohl Ausdauer-, als auch Krafttrainingseinheiten absolvierte. Zeitweise hatte ich das Gefühl, auf einem Laufband im Fitnesscenter zu gehen. Ich bewegte meine Beine, trat aber trotzdem auf demselben Platz.
ABER, diesen Kampf habe ICH  gewonnen! 👍

Bis bald eure stolze

Mary Lin

Tag 35 „Tauschbörse“ einmal anders

Mittwoch 5:30 h😳😱 Augenaufschlag

der Vollmond hat das Seinige in den letzten Nächten beigetragen. An ein Weiterschlafen war überhaupt nicht mehr zu denken.
Ja nun, es stand für mich zur Wahl:
1.  mich zur Seite zu drehen und versuchen weiter zu  schlunzen?
2. liegen bleiben und in Gedanken den heutigen Tag mit all  seinen Aufgaben      und Pflichten durchzugehen.
3. autogenes Training 😞
4. den gestrigen Tag Revue passieren lassen.
5. walken zu gehen? Bei aller Liebe, so verrückt bin ich dann auch wieder nicht! Das Thermometer zeigt -2° und stockfinster.

imageDoch dann fiel mir was ein:

Tausche Matratze gegen Gym-Matte!
Gesagt getan, OHNE viel nachzudenken ging ich auf leisen Sohlen ins Bad (wollt ja meinen Lieben nicht stören 🙂 ) schnappte meine Trainingsklamotten, die muss man unbedingt vorbereitet haben, sonst überlegst du 3 mal ob überhaupt usw. Ihr wisst ja, die INNEREN Kritiker, und dann gings los. Aber womit?
„Da steh ich nun ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor“, oder so ähnlich. OK! Fangst vor dem Training einmal mit Lockerungsübungen an, wie ich es gelernt habe . Na servus, was kracht und grammelt da drinnen?
Oje, heute bin ich ja ziemlich eingerostet! (Ist ja auch noch nicht meine Zeit, TROST). Aber nach den ersten 10 Minuten ging es dann schon sehr „leicht“. Die Übungen der letzten Trainingsstunden fielen mir so schnell ein, dass ich die restlichen 50 Minuten im Turbo absolvierte.
Wer von euch kann sich noch an die eine Übung vom Test erinnern, die ich beschrieben habe? Aufgestützt auf den Unterarmen auf der Matte liegend, dann den ganzen Körper unter Spannung halten und das, wenn möglich, für 40 Sekunden!image Damals schaffte ich, das war Anfang Jänner, nicht einmal 4!!! Sekunden. (Plank Challenge)
TATAAAA… heute waren es bereits gestoppte 20 Sekunden!!

Ich bin soooo stolz auf mich!

FAZIT: Regelmäßiges Training und gesunde Ernährung tut meinem Körper richtig gut und er dankt es mir jetzt schon.

Bis bald eure „muntere, durchgeturnte“

Mary Lin