Erinnerungen an Omas Geschichten..

… oder der Blick ins Schaufenster

image

haben eines gemeinsam:

sie zaubern ein Lächeln in mein Gesicht 😊

Seit ich mich erinnern kann, war es in unserer Gemeinde Tradition, einmal im Jahr mit dem Herrn Pfarrer eine Wallfahrt nach Mariazell zu unternehmen. Da meine Oma mit der Pfarrersköchin befreundet war, gab es für uns Kinder im Advent die besten Weihnachtsbäckereien, die gemeinsam im Pfarrheim gebacken wurden, und im August durften wir bei der legendären Wallfahrt  nach Mariazell dabei sein.

Bereits im Alter von vier Jahren nahm mich meine Oma mit. Damals fuhren wir mit einer Dampfeisenbahn von deren Lokomotive  ich heute noch den Geruch in der Nase habe. Auf der Fahrt zum Wallfahrtsort wurde viel gebetet und gesungen,  dabei war meine Großmutter so stolz auf mich, weil ich schon mit vier Jahren Marienlieder auswendig singen konnte und diese musste ich dann auch vor allen Mitreisenden vorträllern. (Na ja, Omas halt! Heute verstehe ich sie, damals nicht.) Es wurden aber auch Geschichten erzählt und die faszinierten mich am meisten. Die Lieblingsgeschichte meiner Großmutter ereignete sich in der Basilika von Mariazell.

In dieser wunderschönen Kirche, befinden sich seitlich große breite Stufen, die zu den Schatzkammern hinauf führen. Für uns Kinder war das ein Abenteuer,  dort oben die vergoldeten Messbecher, Juwelen und Opfergaben zu bewundern und die betenden Pilger zu beobachten. Am Ende der Treppen befinden sich riesengroße Wandspiegel, in denen man überrascht sein Spiegelbild wiederfindet.

Und jetzt kommt die Geschichte meiner Oma, die sie jedes Jahr auf der Pilgerfahrt erzählte: Eine Bekannte von ihr, ging diese besagten  Stufen zum ersten Mal hoch und sah „eine Frau“ die ihr entgegenkam. Überrascht und ganz aufgelöst sprach sie zu ihrem Spiegelbild:

“ Heans, ina kenn i von wo!“
(Übersetzung: Hören sie mal, ich kenne sie von wo!)

Darauf folgte IMMER ein riesengroßes Gelächter unter den Mitreisenden. 😂 Meine Oma konnte Tränen lachen und ihr herzerfrischendes Lachen war wirklich ansteckend.

Nun, was hat das heute mit mir und dem Blick in das Schaufenster zu tun?

Ganz einfach. Wenn ich manchmal einen Einkaufsbummel unternehme und ich in die großen Schaufenster der schönen Modegeschäfte blicke, spiegelt sich oft ein für mich verändertes Selbstbildnis einer „Dame“ darin, was mich im ersten Moment überrascht  und dann trotzdem zum Lachen bringt. Wie damals in Mariazell! 

„Heans, ina kenn i von wo!“

Es gibt Situationen und Wahrnehmungen, die immer anders in seinem Kopf gespeichert werden als man vermutet.

In diesem Sinne 🙋

Bis bald eure

Mary Lin

Tag 80 – Geschafft 😊

Der „ungeplante“ Einkauf

Eigentlich wollte ich nur kurz in dieses Geschäft reinschauen, wo ich mir früher immer gerne die Kollektion anschaute, nur die Kleider und T-Shirts sahen an mir nie so gut aus, wie ich es gerne gesehen hätte.

Eigentlich wollte ich nur meinen Liebsten beim Schmökern für eine Frühjahrsgarderobe begleiten. Aber immer dann, wenn ich nicht vorhabe, für mich einzukaufen, entdecke ich die schönsten Sachen. So auch heute. Zuerst dachte ich, die haben sich beim Etikettieren geirrt: Größe 42! Nach der dritten Anprobe kapierte ich erst, ICH HAB’S GESCHAFFT!

Ich passe problemlos in diese, von mir lang ersehnte Größe. Ein sehr schönes Gefühl.

Hier das Beweisfoto 😍

imageAb Montag geht’s weiter mit dem Training und dem gesunden Ernährungskonzept nach DOC+COACH!

Bis bald

Eure hocherfreute

Mary Lin

TAG 32 I AM WHAT I AM..

WER BIN ICH?image

Seit ich mich dazu überwunden habe, meinen Blog auch auf Facebook und Twitter zu posten, (meine Zweifel sind sehr wohl berechtigt) steht die Frage immer wieder im Raum:
Wer ist Mary Lin?
Ich habe sehr nette FB-Freunde gefunden, denen mein Blog gefällt und mit „Daumen hoch“ es kundtun.Vielen Dank.
Dann gibt es die anderen. Das sind diese Menschen, die von Anfang an mein Vorhaben boykottieren. (Sie werden ihre Gründe haben.)

“ Wer bist du? Kennen wir uns? Wieso schreibst du mir? Was willst du von mir usw. usw.. Ich habe ALLEN höflich geantwortet, doch über sieben Ecken muss ich dann erfahren: „Wer is denn die? A so a Blödsinn, das lese ich gar nicht“ . (Müssen sie auch nicht.)
Oder „Freundschaftsanfragen, die ein  Pseudonym haben, nehme ich prinzipiell nicht an!“
Danke, ich hab’s verstanden.

Nur jetzt frage ich mich aber, wieso ich dann täglich über 100 Aufrufe auf meinem Blog habe und, obwohl ich manchmal keine FB-Posting mache, trotzdem schon um 7 h früh Zugriffe auf demselben  zu verzeichnen habe?

Liebe Zweifler,
„liebe Negativ-Facebooker, die ganze Welt ist schlecht denkende Leser“:

ICH BIN WER ICH BIN!

Ich bin eine Privatperson, die sich am 1.1 2015 dazu entschlossen hat, ihre Gedanken, Ängste und Wünsche bezüglich  ihrer Gesundheit in schriftlicher Form niederzuschreiben und eventuell anderen Leuten, denen es genau so geht, zu unterstützen. Ist es denn sooo wichtig, WER ich bin?

Genau diese Kritiker sind der Hauptgrund, dass ich ein Pseudonym gewählt habe! Egal ob diese Personen jetzt meinen Namen kennen würden oder nicht! Für sie wäre ich sowieso eine Zielscheibe, bespickt mit giftigen Pfeilen.

Nehmen wir einmal an, die wüssten wer ich bin. Die Kritiken würde ich so beantworten:

StatlerandWaldorf(2)

Ach die,  na die hat’s eh notwendig!
Ja, das stimmt.

Na die? Kann die sich denn das leisten?
Ja, ich kann.

Ach so, eh klar, macht sich wichtig
Nein, stimmt nicht, ICH bin mir wichtig

I AM WHAT I AM!

and my name is

Mary Lin

TAG 31 Allerwertest – aus Birnen Äpfel machen?

Mein Verwöhntag! Besuch bei meinem Lieblingsfriseur!

Alle 5-6 Wochen gönne ich mir einen Besuch bei meinem Friseur! So auch vergangene Woche. Richtig gestellt: FRISEURIN – meiner Lieblingsfriseurin. Kirsten ihr Name und ein Sonnenschein, Energiebündel und ein Profi ihrer Handwerkskunst. Was C_01_2015_COVER-_2-2.pdfdiese Frau beherrscht, ist die Einfühlsamkeit, auf ihre Kunden einzugehen. Ich mag sie. Das ist aber heute nicht mein Thema, sondern ein Artikel in der neuen „VOGUE“. Ein Beitrag auf der BEAUTY-Seite amüsiert mich noch heute, sodass ich hier  darüber berichten möchte:

ALLERWERTEST

Aus Birnen Äpfel machen? Neue Treatments bringen den Po in Idealform!

Da gibt es ein neues Terrain  für die Beautykorrekturen. Ein Münchner Dermatologe hat bei einem Kongress in São Paulo ein neues Verfahren vorgestellt. Bislang ausschließlich angewandt für Gesicht, Hals und Dekolleté, gibt es jetzt ein Peeling und Unterspritzungen mit Hyaluron- und Milchsäure, die helfen sollen, die Festigkeit des Po`s zu verbessern. Angeblich lassen sich die damit auch durch Gewichtsverlust entstandenen Knitterfalten am Allerwertesten (die Sorgen hätte ich schon gerne 😉 ) am Übergang zu den Oberschenkeln minimieren. Mindesten drei Sitzungen sind notwendig und erst in 3 Monaten (!) ist das Ergebnis zu bewundern. Das ganze zu einer Okkasion von 800,- € pro Sitzung. Aber jetzt kommt der Überhammer: Neben den ganzen Anwendungen wird noch zusätzlich, jetzt haltet euch fest, ein Training für den Gesäßmuskelaufbau empfohlen!!!!! IRRE oder? Was sagt ihr dazu? FAZIT: Alleine schon beim Lesen des Artikels und der Vorstellung, spitze Nadeln in meinen ALLERWERTESTEN zu bekommen, verursachte bei mir sofort eine Aktivierung (Anspannung)  aller meiner Beckenboden- und Gesäßmuskeln. Die Kosten für die Behandlungen lösten einen Lachkrampf aus, somit wurden auch noch zusätzlich  meine Bauchmuskeln  trainiert. 🙂 Eigentlich ein toller Artikel mit effektiver Wirkung auf meine Muskulatur!

Mein Fazit: keine Unterspritzungen! Lieber regelmäßiges Ernährungscoaching beim DOC und intensives Training mit dem COACH! Und eins kann ich euch versprechen: Auf meinen Erfolg muss ich keine drei Monate warten!164007484 Bis bald eure amüsierte

Mary Lin