Kinder, wie die Zeit vergeht!

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Ein Tag vor dem letzten Tag dieses Jahres, ist es an der Zeit, sich nach langer Pause wieder zu melden, Rückschau zu halten über meine ZeitWas bedeutet denn „meine Zeit„?

Sich Zeit zu nehmen: für meinen Mann meine Familie, meine Gesundheit, meine Freunde, meine (unsere) Zukunftspläne, einfach für Dinge die mir wichtig erscheinen. Eigentlich für viele Dinge –

Hatte ich sie mir auch bewusst genommen, diese Zeit?

Warum ist sie denn so fühlbar schnell vergangen diese Zeit?
Woran liegt es? Ist es doch die Zeit, die einem fehlt um „sich Zeit zu nehmen“?
Sind es die vielen Aufgaben und Ziele?
Waren Erwartungen, die ich mir selbst auferlegt habe zu hoch gesteckt?

Aber in diesem Jahr  wird alles anders! „, so lautete damals mein Vorsatz  am 1.1.2015.  Wurde wirklich alles anders?
Mit viel Elan begann ich diesen Blog zu schreiben. So viele Ideen gingen mir damals durch den Kopf, die geordnet werden mussten. Ideen, die ich mit viel Freude umgesetzt habe.

Mein Zugang zum gesunden Essen ist nach wie vor ungebrochen. Ich fühle mich seit meiner Umstellung sehr wohl, merke sofort, wenn ich mich ungesund ernähre. Mein Körper ist wie die Einheit der Cobra geworden
(Einsatzkommando Cobra ist eine wichtige polizeiliche Sondereinheit in Österreich). Ohne Vorwarnung schlägt er zu und lässt mich spüren, welchen Schrott er nicht mehr bereit ist zu verarbeiten. Gut so!

Natürlich war es mein Ziel, mein Gewicht deutlich zu reduzieren. Nun könnte ich sehr viele Gründe aufzählen, warum dies nicht so geschehen ist, wie ich es mir zum Ziel gesetzt habe. Oft hatte ich ein Tief, weil ich der Meinung war, ich mache ja alles richtig mit der Ernährung und dem Sport!

Und dann hab ich noch einen Mann neben mir, der mir vor Augen hält, wie diszipliniert man(n) sein kann. Liegt es an meinem Alter, dass alles viel langsamer funktioniert? Liegt es an meiner zeitweise durchdringenden „ist eh schon alles Wurscht-Mentalität“?
Ich könnte jammern und jammern und mich selbst bemitleiden, aber bringt es mich weiter?
Ich glaube nicht. Eine Erkenntnis, die ich  in diesem Jahr gelernt habe.:-)

Zum Schluss möchte ich für mich ein Resümee  ziehen:

Unterm Strich war es ein gutes Jahr mit vielen neuen Erkenntnissen und Erlebnissen, die ich nicht missen möchte. Aber bei den ganzen Vorhaben und Neuerungen und Zielen die ich mir wieder neu stecke, werde ich eines nicht vergessen:

Mich immer wieder darauf zu besinnen, was ich schon erreicht habe und nicht nur auf das blicken, was ich noch erreichen möchte.

Ich danke meinem Mann dafür, dass er mir auch dieses Jahr soviel Liebe, Respekt und Zuneigung spüren ließ, mir viel gemeinsame ZEIT geschenkt hat und das ist für mich eigentlich DAS WICHTIGSTE im Leben.

Ti amo mio cuore               images

Tag 125 – wie weiter?

Hallo meine treuen  Blogfreunde!image

Nach einer etwas „längeren Kreativ-Nachdenkpause“ melde ich mich wieder zurück. Zu meiner Freude, konnte ich in den letzten Tagen einen vermehrten Zugriff auf meinem Blog registrieren 😃, der mich wieder motivierte, aktiv zu werden. Heute einmal nur schriftlich.

Was ich euch berichten möchte, dass ich trotz meines Erfolges ( 2 Kleidergrößen weniger ) seit einiger Zeit gesundheitlich etwas gehandicapte war und noch bin, bezugnehmend auf meine sportlichen Einheiten.
ZWANGSPAUSE nennt man das, oder so.

Tatsache ist: es ist verdammt schwer, wieder in die „Spur zu kommen“.
Obwohl ich mich noch immer nach den Empfehlungen von DOC+COACH ernähre, fehlt mir die körperliche Herausforderung.  An dieser Stelle liebe Grüße an meinen COACH. Was ich vor allem noch unbedingt lobenswert erwähnen möchte, ist nach wie vor der Mailkontakt als ehemalige Teilnehmerin des Programms.
Egal welche für mich noch so  unerklärliche Fragen ich stelle, beantwortet mir DOC in einer professionellen und kompetenten Weise, die für mich bis dato sehr hilfreich war. DANKE DOC😉
Ich kann von mir behaupten, dass sich meine Ernährung sehr zum Positiven verändert hat. Mein Einkauf im Supermarkt oder auf dem Bauermarkt ist ein Erlebnis. Was mich manchmal traurig stimmt, wenn junge Eltern in ihrem Einkaufswagen nur Fertigprodukte, zuckerhältige Limonaden, Süßigkeiten und NULL Gemüse liegen haben.
WARUM? frag ich mich dann immer.
Muss den immer alles sooo schnell gehen?
Keine Zeit fürs Kochen?

Es ist mir bewusst, dass BIO-Produkte teurer sind. Aber die darin erhalten Vitamine und Spurenelemente usw. die Kinder so sehr benötigen, wo sind die denn vorhanden in den Mikrowellen-CHEF-Menüs oder Fertigpizzen?

Meine Freundin, eine Lehrerin und für mich sehr gute Pädagogin, sagte mir einmal: “ Die Kinder kannst du schnell für eine gesunde Ernährung begeistern. Das Problem heutzutage sind die Eltern.“
Ich will jetzt nicht alle jungen Eltern verurteilen, NEIN im Gegenteil. Mittlerweile kenne ich sehr viele junge Menschen, die sich sehr wohl Gedanken über die Ernährung und ihre Gesundheit machen. Ich hoffe nur, dass es  mehr werden. Damit unsere Kinder für die Zukunft unabhängiger von Großkonzernen werden und selbst entscheiden können,
WAS AUF IHREN TELLER KOMMT.

In diesem Sinne bis bald

eure MARY LIN

Tag 50 „ZUCKERPUPPE“

 5.Ernährungscoaching

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Heute ging es um das Thema ZUCKER!

Nach diesem fesselnden Vortrag vom DOC war ich absolut davon überzeugt, dass ZUCKER die Hauptursache meiner gesamten Beschwerden und meines Übergewichts ist.

WAS ICH BIS DATO NICHT WUSSTE:

-Jährliche Zuckerverbrauch  in Österreich pro Kopf  über 37 kg beträgt! (Quelle: Statistik Austria)

80% aller im Handel angebotenen Lebensmittel ZUCKER enthalten

Viele Menschen ahnen nicht, in welchen Nahrungsmitteln überall Zucker versteckt ist.

Ein Liter Cola enthält rund 35 Stück Würfelzucker

-180 Gramm Fruchtjoghurt enthalten bis  8 Stück Würfelzucker

KRASS oder?

Habt ihr gewusst, dass Zucker die Dopaminrezeptoren im Gehirn genauso stimuliert und dadurch ein Suchtpotenzial auslöst, ähnlich wie bei Heroin und Cocain. ( Dopamin wird als Glücksgefühl bei bestimmten Tätigkeiten wie etwa Essen ausgeschüttet und weckt dabei den Wunsch nach Wiederholung.)

Das heißt: alle die davon überzeugt sind , sie können ohne Zucker nicht leben, sind eigentlich SÜCHTIGE JUNKIES, weil sie von der Droge Zucker nicht wegkommen.

Ernüchternd ist, dass es NICHTS bringt, Zucker durch künstlichen Süßstoff zu ersetzen. (Doch dazu mehr, ein anderes Mal.)

Vor 50 Tagen gehörte ich auch noch zu der Gruppe der „Zuckerjunkies“.

Eine „ZUCKERPUPPE“image

Dank meiner gesunden Ernährungsumstellung seit Anfang Jänner und begleitet von professionellen Sporteinheiten, kann ich mit Stolz sagen:

„Es geht mir fantastisch!“

Ich kann es nur empfehlen. Verändert eure Sichtweise, versucht in euren Körper reinzuhören.

Er wird es euch danken.

Mein Körper bedankt sich jeden Tag bei mir. 😉

Bis bald

eure wieder was dazugelernte

Mary Lin