TAG 62- „Mein Kater“

Mein Kater heißt : MUSKELKATER

imageEr hat mich erwischt. Bis gestern quälte er mich unbarmherzig. Bei der kleinsten Bewegung verspürte ich die Nachwirkung eines intensiven Langhanteltrainings. Bei den „Aufwärmübungen“ keine Spur von Anstrengung. Nur nach fast 8 Wochen Training sollte ich schon wissen, dass es nicht bei diesen leichten Übungen bleibt. Je länger die Trainingsstunde dauerte, desto schwerer wurden die Gewichte. Sprich: diese kleinen schwarzen Scheiben wurden zu größeren und schwereren ausgetauscht um die gleichen Übungen nochmals zu wiederholen! UFF…

Aber gestern Abend gönnte ich mir dann ein Wellnessbad und anschließend eine Massage. Aus meinem Kater wurde ein Kätzchen 😊 und heute konnte ich bereits die herrliche Frühlingssonne schmerzfrei auf meiner Terrasse genießen. Aber nicht wie ihr vielleicht denkt im Liegestuhl? NEIN – beim Fensterputzen. Dabei musste ich heimlich grinsen, denn sogar beim Abziehen der Fensterscheiben, baute ich Trainingseinheiten z.B. Kniebeugen ein, um gleichzeitig einen Trainingsefekt zu erzielen. Als ob mein COACH hinter mir stünde. Verrückt oder?

FAZIT :

Meine lieben MÄNNER, wahrscheinlich liegt es an eurem Testosteronüberschuss, nur so kann ich es mir erklären, dass ihr in den Fitnesscentern mit soviel  Enthusiasmus schwere Gewichte stemmt und das noch mit Begeisterung. Viel Spaß weiterhin! Das ist und bleibt EUER Territorium.image

Bis bald eure

Mary Lin

Tag 59 – Wer nicht genießt, ist ungenießbar!

Bei allen Abnehmversuchen, die ich bis jetzt gemacht habe, wäre an solch einen Einladung nicht zu denken gewesen.

Ein gemeinsames Mittagessen mit lieben Freunden zu genießen, ja ich würde sogar sagen, zu zelebrieren, in einem kulinarisch hervorragenden Lokal in Niederösterreich!

Da spürt man, mit wieviel Liebe der Chef die Speisen zubereitet und serviert.

( An dieser Stelle nochmals ein herzliches DANKESCHÖN an unsere Freunde für die Einladung 😘)

Die ganze Woche freute ich mich schon auf diesen Tag. Bei jeder quälenden Sportübung, das letzte Training waren Langhanteln 😝, hatte ich nur eins vor Augen: meine Belohnungsmahlzeit am Sonntag. Das gemeinsame Plaudern und Austauschen von Erlebten ist für mich  jedesmal eine positive Bereicherung.  Sowohl geistig als auch kulinarisch sind solche Höhenflüge für uns was Besonderes.

Was nützt einem eine Diät, wo man insgeheim die Speisekarte mit Kalorienzählen oder Punktzählen „liest“ , anstatt sich darauf zu freuen, worauf man gerade Lust hat? Und eins kann ich euch verraten:

Nach fast 8 Wochen DOC+COACH geht mir weder ein deftiger Schweinsbraten mit Knödel, noch eine Sacher-Torte mit Schlagobers ab. Im Gegenteil : ich esse viel überlegter, stelle mir “ meinen Teller“ so zusammen, wie es mir schmeckt! Gemüse, Kohlehydrate und Eiweiß in der richtigen Zusammensetzung und ich brauch mir keinen Kopf machen, ob sich da oder dort noch eine Sünde ausgeht!

Was ich aber am allerschlimmsten finde, wenn ich nur jeden zweiten Tag was essen dürfte?!

Stellt’s euch vor, es wäre heute mein Null-Tag gewesen? Entweder hätten wir das Treffen mit unseren Freunden absagen müssen, oder ich wäre nur bei einem Glas Wasser gesessen! Für mich eine unvorstellbare Situation.  Es heißt nicht umsonst:

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Bis bald  eure heute kulinarisch verwöhnte

Mary Lin

DIE PERFEKTE FRAU

DIE PERFEKTE FRAU13-SEXY-SHOTS-OF-J.LO-3

Oft suchen wir das Perfekte, den perfekten Job, die perfekte Wohnung, den perfekten Partner; und oft finden wir dann nichts als Unzufriedenheit und Verzweiflung.

Dazu eine kurze Geschichte von weisen Narren Nasrudin:

Ein Schüler fragte Nasrudin eines Tages, warum er nie geheiratet habe.

„Ach“, antwortete Nasrudin, „ich hatte mir vorgenommen, nur dann zu heiraten, wenn ich die perfekte Frau gefunden habe. So suchte ich lange Jahre und begegnete vielen Frauen, die nett, schön und intelligent waren. Aber keine davon war perfekt.“

Nach einer kleinen Pause fuhr er fort: „Eines Tages sah ich sie. Ich wusste sofort, dass sie in jeder Hinsicht perfekt war. Und als ich sie dann kennen lernte, stellte sich heraus, dass sie tatsächlich in jeder Hinsicht ein makelloses Juwel war.“

„Und, warum hast du sie dann nicht geheiratet?“ fragte der Schüler.

Nasrudin seufzte tief: „Das Problem war, dass sie den perfekten Mann suchte.“

  ***

Dieser Beitrag von Tim Schlenzig myMONK, hat meine Sichtweise bezüglich perfekt sein, wieder zurechtgerückt. 😊

Tag 54 – SIE kann´s nicht lassen,

EINFACH ZUM NACHDENKEN

Das Wochenende vorbei, der Alltag hat mich wieder. Um das erworbene Wissen umzusetzen, das ich mir letzte Woche beim Coaching und im Internet über gesunde Ernährung erworben habe, startete ich heute mein Frühstück zusätzlich mit einem grünen Smoothie. Ein Powerdrink, der mir und meinem Mann sehr gut schmeckte. Mit der Hoffnung, einen besonderen Montagmorgen-Start hinzulegen, war ich zuversichtlich, dass diese Woche heute auch gut beginnen wird.

Wäre da nicht dieser Anruf einer liebe Bekannten gewesen, die einerseits KEINE Gewichtsprobleme hat, andererseits eine leidenschaftliche Hobbybäckerin ist und versucht, mich regelmäßig mit SÜSSEN  selbst gebackenen Mehlspeisen und Strudeln  zu versorgen (versorgen will, und glaubt zu müssen 😦  ) So auch heute Nachmittag.

„Du, ich komm kurz vorbei. Hab gerade einen frischen Topfenstrudel aus dem Backofen genommen, magst ihn eh, gell?! Ich bring ihn dir vorbei!!“, so ihre Aussage am Telefon. Meine Antwort: „Aber auch mein Mann ißt in der Fastenzeit keine Mehlspeise!“

Ihr Antwort:“ Ja, ich weiß. Aber du sicher, oder??“  Grrrrrr….. HILFE!!canstock1247403

Wie schaffe ich es, dieser Frau für Ihre „gut gemeinte Fürsorge“ – bei der ich davon überzeugt bin, dass es keine ist, ein höfliches „NEIN, DANKE“ zu entgegnen. Manchmal gelingt es mir, aber  öfters eben nicht!!!
Und das ist für mich der springende Punkt, wo mir manchmal die Worte fehlen. Dabei spüre ich, ein Unbehagen, das zur Folge hat: FRUST!
Was dann wieder zur Folge hat: FRUSTESSEN!
Nein, nein und nochmals nein!!!

Ich werde den frisch aus dem Ofen, noch warm nach Topfen und Vanille duftenden Strudel nicht anrühren. Nein. Zorn überfällt mich.
WARUM kann man nicht akzeptieren, dass ich mein Leben ändern will?WARUM akzeptieren manche meine Entscheidung nicht, dass ich beschlossen habe,  ausschließlich gesunde Lebensmittel zu mir zu nehmen? WARUM lässt man mich nicht einfach das machen, von dem ich überzeugt bin, dass es für mich das BESTE ist?
WARUM passieren mir solche „Attacken“ immer an Tagen, an denen es mir psychisch nicht so gut geht?? So wie heute?
WARUM geht´s mir heute eigentlich so mies, obwohl in der Früh für mich alles o.k. war?

Es gibt auch solche Tage. Die kennt sicher jeder von euch.
Mag sein, dass Hormone daran schuld sind, mag sein, dass mir manchmal alles zu langsam geht. Kann sein, dass mir die warmen Sonnenstrahlen und das Frühjahr schon fehlen. Das mag alles richtig sein.
Doch was ich für mich erkennen muss ist:
1. Ärgern bringt Ärger und nützt nichts.
2. Ich hätte auch NEIN sagen können, daran muss ich noch arbeiten.
3. Sich abgrenzen können ist wichtig, daran muss ich noch arbeiten.
4. Dass ich durch die Umstellung meiner Ernährung und den regelmäßigen Sport nicht nur körperlich Veränderungen spüre, sondern auch psychisch ein Umwandlungsprozess in mir vorgeht. Ich nenne das für mich:

eine innere Reinigung.

Ich bin eher sensibler geworden für Handlungen anderer, bei denen ich vorher einfach darüber hinweg geschaut habe. Anschließend habe ich still und heimlich den Frust reingefressen.

Meine Aufgabe ist mein Ziel:

„ICH HABE NOCH VOR, LANGE GESUND ZU BLEIBEN!“

tf81457_kaffee-partner_b6479dd4c9Daher ist es nur umso verständlicher (diese Erkenntnis kommt mir immer dann, wenn ich mich nach einer Verschnaufpause beruhigt habe) dass es auf meinem Weg dorthin, noch viele Steine und Felsbrocken zu überwinden gibt.

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Bis bald eure „sensible“

Mary Lin

Tag 47 „Der Schlendrian“

Der Schlendrian

Schlendrian 1aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Schlendrian wird umgangssprachlich eine langsame, träge, nachlässige und dadurch ineffektive und fehleranfällige Arbeitsweise verstanden. Der Schlendrian entsteht meist durch mangelnde Motivation und/oder zu ausgeprägte Routine bei der Arbeit.

Letzte Woche wäre er fast, aber nur fast mein „Gast“ gewesen. Hui, wie schnell das geht. Man glaubt es kaum, aber ihr kennt das alle. Viel Arbeit, viel vornehmen, Sport machen, frische Luft, viel bewegen und das Resultat

Schlendrian

Zum Glück gibt’s heute wieder Training, freu mich schon sehr darauf. Mal sehen welche Faschingsmontag-Überraschung der Coach vorbereitet hat. HELAU!!fasching

tanten Ich freu mich schon riesig.

Bis bald eure

Mary Lin