Letzter Tag „FITmachMIT“ Challenge

Die 30 Tage FITmachMIT Challenge

Vor mehr als einem Monat stellte ich mir die Frage :
“ Wie soll es denn weitergehen?“  
Mir fehlte es an Motivation. Immer öfters hörte ich den Schlendrian an meine Tür klopfen. Fast hätte Schlendrian 1er gewonnen, wäre mir nicht dieser Slogan eingefallen:FITmachMIT

Und da war sie dann geboren, meine

 30 Tage FITmachMIT Challenge.

Einige Tage zuvor postete ich auf FB mein Vorhaben und wollte Freunde dazu bewegen, mitzumachen . Die erste war Judith Zeitler. ( Danke Judith nochmals für deine Spontanität) Und dann kam lange nix. Ich hätte nie gedacht, dass ich für die Motivation anderer mehr Energie benötige, als für die eigentlichen Sporteinheiten.

Enttäuscht schrieb ich  Judith, einige Tage vor dem Start der Challenge, dass wir beide wohl die einzigen Teilnehmer wären, die sich für  diese Herausforderung begeistern konnten.
Doch siehe da, plötzlich formierte sich eine kleine Gruppe von Freunden, die sich schlussendlich bereit erklärt hatten, mitzumachen.

( Danke COACH Gerhard Prior, Karin Prior, DOC Gerhard Hafner, Sabine Vorhemus, Ursula Schandl, Marie-Theres Richter)

Von Tag zu Tag wurde diese Idee zu meiner bzw. unserer Aufgabe.
Anfangs waren es nur kleine Veränderungen im Alltag, doch später wurde die Gruppendynamik immer präsenter und es war für mich eine Freude zu beobachten, wie die täglichen Zusatzaufgaben von jedem einzelnen Teilnehmer ausgeführt und darüber berichtet wurde. Mitte des Monats verließ uns ein „Zwergerl“ 😦

Obwohl die FITmachMIT Challenge über Facebook lief, konnte ich natürlich nur die Likes und die Kommentare der einzelnen Freunde lesen, die sich dazu entschlossen haben, diese Challenge 30 Tage lang durchzuziehen.
Was mich im Nachhinein natürlich noch mehr interessieren würde, wieviele FB-Nutzer verfolgten wirklich unsere Challenge?
Konnten wir die eine oder den anderen Facebooker aus seiner Trägheit rausholen?  Ich weiß es nicht.

Zugegeben: es war nicht immer einfach für mich, die paar „Zwergerln“imagetäglich zu motivieren. Da beneide ich sicher keine Lehrer|in oder Fitnesstrainer.
Jetzt fragt ihr euch sicher, warum ich meine Fitnessfreunde „Zwergerln“ nenne?
Weil wir fast alle noch am Beginn einer gesunden Fitnesskarriere stehen. 😉

Resümee:

Es war für mich eine gelungene CHALLENGE!
Zu erkennen, wo sind meine Grenzen, die ich mir selber gesetzt habe. Die daraus resultierende Erkenntnis:
Eigentlich kann ich viel mehr leisten, als ich von mir angenommen habe!

Mag sein, dass sich jemand während dieser Herausforderung gedacht hat:
„Ach die schon wieder, die nervt.“
Zu eurer Info, das war nicht ich, die sich da gemeldet hat,
sondern euer schlechtes Gewissen. Dies zu erkennen (dafür hab ich auch ein Zeiterl gebraucht) ist schon ein riesiger Schritt zur Selbsterkenntnis!
Das ist gut so.

Zu Omas Zeiten war es so, dass sich die Leute auf dem Land, nach getaner Arbeit, auf ein Plauscherl vor dem Haus zusammengesetzt haben. Sie ließen den Tag revue passieren und freuten sich darüber, Neuigkeiten zu erfahren.image

Heutzutage haben sehr viele Menschen, wie auch ich einen sitzenden Beruf, kaum Bewegung und keinen Ausgleichsport. Vom Plauscherl am Bankerl  vor  Haus, ganz zu schweigen (fehlendes soziales Umfeld).

Vielleicht hat man gerade deswegen Facebook erfunden?
Natürlich gibt es dort sehr viele unnötige Zeittöter-Informationen, die man ganz einfach vergessen kann und wenn man sie auch liest, können diese in unserem Leben nichts positiv verändern.
In unserem Fall ist Facebook  „ein Bankerl vorm Haus“ wo wir unsere Erlebnisse täglich austauschen konnten.

Ein riesiges Dankeschön an alle Teilnehmer und danke, dass ihr so tapfer mitgemacht und  mit mir gemeinsam diese 30 Tage Challenge durchgehalten habt.

Zum Abschluß der Challenge noch ein Abschiedslied für euch 😪

Eure, mit einem lachenden und weinenden Auge

Mary Lin